12.09.2024 08:20

Bundesweiter Warntag 2024 - mit Einschränkung

Symbolbild: Sirene. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Sirene. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Sirene. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Sirene. (Foto: Tautenhahn, André)
Symbolbild: Sirene. (Foto: Tautenhahn, André)

Am heutigen Donnerstag, den 12. September 2024, wird deutschlandweit erneut der Warntag durchgeführt. Ab 11 Uhr startet eine umfassende Probewarnung, die über verschiedene Kommunikationskanäle wie Rundfunksender, Warn-Apps (NINA, KATWARN, BIWAPP) und Smartphones verbreitet wird. Ziel der Aktion ist es, die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen und die Bevölkerung für den Ernstfall zu sensibilisieren.

Neben den digitalen Kanälen können zur Warnung auf lokaler Ebene auch traditionelle Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen eingesetzt werden. Das ist zumindest der allgemeine Plan - in Schaumburg wird aufgrund der fehlenden technischen Infrastruktur gerade in vielen Städten und Gemeinden die Warnungen per Sirene ausfallen, denn es gibt bei vielen nur noch die Sirenwarnung für „Feuer”, nicht aber die für einen allgemeinen Katastrophenfall. Einzelne Städte und Gemeinden könnten allerdings Warnsirenen oder Lautsprecherdurchsagen aktivieren - dazu lag bei Redaktionsschluss allerdings noch keine Information vor.

Die Entwarnung erfolgt um 11.45 Uhr über dieselben Wege, wobei der Einsatz des Cell Broadcast-Systems für die Entwarnung derzeit noch geprüft wird. Der jährliche Warntag, der immer am zweiten Donnerstag im September stattfindet, wird von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam organisiert. Neben der technischen Überprüfung der Warnsysteme soll die Aktion die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf Notfallwarnungen erhöhen. Die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der unterschiedlichen Warnkanäle stehen dabei im Vordergrund.

Verschiedene Kanäle für die Probewarnung

Die Probewarnung wird über das Modulare Warnsystem (MoWaS) an sogenannte „Warn-Multiplikatoren” wie Rundfunksender und Warn-Apps (NINA, KATWARN) weitergeleitet. So erreicht die Warnung Fernsehgeräte, Radios und Smartphones. Ergänzend dazu werden auf Landes- und Kommunalebene Sirenen, Lautsprecherwagen sowie Anzeigen des öffentlichen Nahverkehrs eingesetzt, um die Reichweite der Warnungen zu erhöhen.


Nadine Dressler
Nadine Dressler

Redakteurin Schaumburger Wochenblatt

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