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Volkswagen Junior Masters in erster Runde (Foto: gi)

Volkswagen Junior Masters in erster Runde

Das erfolgreichste und größte Fußballnachwuchsturnier für C-Juniorinnen und D-Junioren ist bundesweit mit 400 teilnehmenden Mannschaften in sieben Regionen in die 18. Saison gestartet. Erstmals dabei in der Region Mitte ist das Autohaus Schulze Schaumburg GmbH mit den C-Juniorinnen der JSG Bückeberge/Lindhorst/Lüdersfeld. Bei den Mädchen nehmen in der Region Mitte 13 Mannschaften teil. Die Auslosung ergab, dass die JSG in einer Dreiergruppe spielt. Zu Hause empfangen die Mädchen die DJK Arminia Ibbenbüren und auswärts muss beim Osnabrücker SC angetreten werden. Das Ziel ist der Gruppensieg und die Teilnahme an der 1. Qualifikationsrunde. Der Sieger fährt dann im kommenden Frühjahr zur Endrunde nach Wolfsburg. Die Spieltermine: JSG Bückeberge/Lindhorst/Lüdersfeld : DJK Arminia Ibbenbüren am 23. Oktober, 12 Uhr Anpfiff, Rasenplatz, Am Vogelherd 1 in Stadthagen; Osnabrücker SC : JSG Bückeberge/Lindhorst/Lüdersfeld am 29. Oktober Rasenplatz, Hiärm-Grupe-Straße 8 in Osnabrück. Foto: privat
Gelungene Überraschung an Weihnachten (Foto: nb)

Gelungene Überraschung an Weihnachten

Der Weihnachtsmann hat vielerorts Konkurrenz und eine Anwärterin kommt dieses Mal aus Hagenburg. Helga Widdel sieht ihm zwar nicht ähnlich, hat aber mindestens ein ebenso großes Herz, wenn es um das Beschenken von Kindern geht. 190 Naschtüten hat die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins zusammen mit sechs weiteren Helferinnen gepackt und nun Tafel-Koordinatorin Michaela Hinse in der Stadthäger Einrichtung übergeben. Kinder der Tafel-Kunden dürfen sich zum Fest also auf eine süße Überraschung freuen, die ab Montag kommende Woche abgeholt werden kann. Stellvertretend für die übrigen fleißigen Packerinnen hat Kassiererin Edith Tafel Widdel beim Transport begleitet. Mehr Platz sei im Auto bei den vielen vollen Kisten einfach nicht mehr gewesen, berichteten die beiden Damen. Dieses Bild kennt Hinse nur zu gut, denn aus Hagenburg kommen mehrmals im Jahr solche Sonderlieferungen an. „Frau Widdel ruft mich dann immer an und fragt mich, was wir gebrauchen können”, so die Koordinatorin, „Hagenburg ist wirklich einer der wenigen Ortsvereine, wo das in dieser Größenordnung überhaupt noch möglich ist”. Bisher kamen in den vergangenen Monaten bereits Cornflakes, Milch, Käse und Butter, aber auch Spaghetti und Tomatensoße bei den Bedarfsgemeinschaften auf den Tisch. Ausgesucht wird, was vor allem Kinder gerne essen. Finanziert wird dieses Engagement aus den Einnahmen der DRK-Haussammlungen und über Spenden. „Und die Hagenburger sind wirklich sehr gebefreudig”, lobte Widdel. Weitere Gelder sammelt das DRK bei eigenen Veranstaltungen, kürzlich etwa dem Weihnachtsmarkt. An die Mitarbeiter vor Ort haben die aktiven DRK-Damen genauso gedacht und dem Tafel-Team einen Präsentkorb mitgebracht - der Weihnachtsmann wäre mit diesem Einsatz sicher rundum zufrieden.Foto: nb
Das „Kleine Schwarze” sehr stark nachgefragt (Foto: em)

Das „Kleine Schwarze” sehr stark nachgefragt

Bereits zum achten Mal hat der LandFrauen-Kreisverband Schaumburg einen Basar für festliche Mode sowie Kommunion- und Konfirmationskleidung organisiert. Im Jakob-Dammann-Haus in Stadthagen drängten sich zahlreiche Jugendliche mit ihren Eltern und Großeltern, um an den voll behängten Kleiderständern nach einem festlichen Outfit zu suchen. Die meisten Väter haben das Geschehen bei einer Tasse Kaffee beobachtet. Bei den Konfirmandinnen ist immer noch das „Kleine Schwarze” zur Konfirmation angesagt. Die Konfirmanden entschieden sich überwiegend für den klassischen schwarzen Anzug mit Hemd und Krawatte. Viele haben gleich die passenden Schuhe zum neuen Outfit gefunden. Die LandFrauen haben die Jugendlichen bei der Suche nach den richtigen Kleidungsstücken unterstützt und darauf geachtet, dass alles gut sitzt. Die jungen Damen, die ein festliches Kleid zum Ball suchten, haben einige festlichen Roben durchprobiert und sich in den großen Spiegeln begutachtet. So fanden viele Kleider, die zum Teil nur einmal getragen wurden, eine neue Besitzerin und können nun beim Abi-, Abschluss- oder Sportlerball erneut einen glänzenden Auftritt hinlegen.Foto: privat
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Nach Rückschlägen ist ein erstes Ziel auf der Etappe endlich erreicht (Foto: ih)

Nach Rückschlägen ist ein erstes Ziel auf der Etappe endlich erreicht

Handlich, praktisch und strukturiert. So kommt die Dokumentation des Projektes zur Erinnerung and die Opfer des Nationalsozialismus in Schaumburg daher. Der lange, steinige Weg mit zum Teil persönlichen Nebenschauplätze wurde 2007 angestoßen und hat sich zu einem dezentralen Projekt mit persönlichem Bezug entwickelt. Die Stadt Stadthagen übernahm die Verantwortung und beauftragte die Schaumburger Landschaft. In öffentlichen Veranstaltungen brachte sich die Bürgerschaft mit ein. Kritik aber auch Ideen brachte die Projektgruppe, besetzt mit Vertretern aus Politik, Kirche und Gesellschaft, nach vorne. Erste Ergebnisse liegen vor. Der Förderverein Synagoge Stadthagen ist gegründet, der Vorstand handlungsfähig. Mit dem Buch „Wege zur Erinnerung” hat die Schaumburger Landschaft die Referate und Vorträge dokumentiert und eine Arbeitshilfe erstellt. Damit ist ein erstes Etappenziel erreicht. Die dezentrale Vernetzung bestehender Erinnerungsprojekte, Mahnmale und Aktionen im Schaumburger Land steht noch aus. Günter Schlusche begleitete den Prozess fachlich. Während der Präsentation des Buches sagte er: „Sie sind erst am Anfang. Auf dem weiteren Weg wird es Irritationen geben. Rückschläge, Schwierigkeiten und Streit” seien nicht aus der Welt. Dem Projekt werde das allerdings kaum schaden, sondern eher nützen. Die ernsthafte Auseinandersetzung immer wieder aufs Neue sei wichtig. In Zukunft müsse immer wieder die Balance zwischen zivilgesellschaftlichem und kommunalem Engagement gefunden werden.
Präsentieren „Wege zur Erinnerung”: Landesbischof Jürgen Johannesdotter (v.li.), Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier, Stadthagens Bürgermeister Bernd Hellmann, Sigmund Graf Abelmann, Geschäftsführer der Schaumburger Landschaft, Günter Schlusche und Fritz Wehling, Leiter Hauptamt.
Von A wie Abfall bis Z wie Zahnmedizin (Foto: mk)

Von A wie Abfall bis Z wie Zahnmedizin

Nur noch zwei Tage, dann öffnet die Regionalschau 2008 für Besucher ihre Türen. Von Freitag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 19 Uhr präsentieren mehr als 200 Aussteller auf 10 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sich und ihre Produkte. Ein vielfältiges Programm, das bis in die Abendstunden hineingeht, sorgt für Spaß und Unterhaltung. Zum festen Bestandteil der alle drei Jahre stattfindenden Regionalschau gehören zudem die Frauen- und die Gesundheitsmesse. Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier erhofft sich zusätzliche wirtschaftliche Impulse. Die größte Messe im Landkreis biete den heimischen Betrieben eine gute Chance, sowohl ihre Leistungsfähigkeit als auch ihre Angebotsvielfalt einem breiten Publikum zu präsentieren. Denn die Mischung aus Information und Unterhaltung ist für viele Besucher interessant. Im Gastro-Zelt gibt es neben kulinarischen Hochgenüssen Musik von dieversen Schulbands- und chören, interessante Gespräche mit heimischen Politikern und Fachvorträge. Am Samstagabend, ab 21 Uhr lädt die „Band für eine Nacht” zur großen Party ein. Umrahmt wird das Zelt von den Ausstellungsflächen heimischer Garten- und Landschaftsbauer - hier entsteht eine grüne Oase, ein Ort für ein wenig Ruhe. In Halle 2 gibt es ebenfalls viel Musik und Tanz. Auf dem Freigelände haben die Stadtjugendpflege, die Kreis-Jugendfeuerwehr und die Kreissportjugend verschiedene Aktionen vom BMX-Fahren bis hin zum Speedminton-Spielen geplant. Im Zirkuszelt Zippolino präsentieren Schaumburger Schulen einstudierte Programme und in der Festhalle kommen Fans der Modelleisenbahn auf ihre Kosten. Ein Stück Kuchen oder ein leckeres Frühstück erhält man im Landfrauen-Café. Das „Haus des Kindes” aus Bückeburg bietet allen Eltern eine kostenlose Kinderbetreuung an, so dass diese in Ruhe über die Ausstellung schlendern und sich informieren können. Fünf große kostenlose Parkplätze wurden eingerichtet, mit einem Schuttle-Service kann man sich bequem zum Festplatz fahren lassen. Foto: mk
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