Der 25. von der evangelischen Kirchengemeinde veranstaltete Weihnachtsmarkt litt am ersten Tag unter den miserablen Wetterbedingungen, am zweiten Tag blieb es trocken. Besonders sehen lassen konnte sich die kulinarische Auswahl.
In Großenheidorn geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Das Dorf feierte seinen 777. Geburtstag. Das Jubiläumsjahr endet daher so, wie es begonnen hat. Und zwar mit einer großen Silvesterparty zum Selbstkostenpreis in der Mehrzweckhalle. Restkarten gibt es für 50 Euro (ermäßigt für U16, 30 Euro) an den bekannten Vorverkaufsstellen oder beim Orgateam.
Der SoVD-Ortsverband Großenheidorn hat bereits eine beachtliche Ansammlung ungenutzter Brillen versandfertig verpackt, will es aber nicht bei dem einen Brillen-Paket belassen, denn: Die Sammel- und Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ist ungebrochen groß.
Die Kirchengemeinde bittet für den Weihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember wieder um Kuchenspenden für die Kaffeestube im Thomas-Haus. Wer etwas zur Tafel beisteuern möchte, kann sich unter 05033/5230, der E-Mail-Adresse pfarramt@kirche-grossenheidorn.de oder unter 05033/1369 (Heike Rumpel) und 0177/3360003 (Ute Peters) melden. Die Kuchenspenden werden am Samstag und Sonntag jeweils ab 11 Uhr im Thomas-Haus angenommen. Der Erlös des Kuchenverkaufes ist für Projekte in der eigenen Kirchengemeinde vorgesehen.
Eine Abendandacht findet am Sonntag, den 27. Oktober um 17 Uhr im Thomashaus statt. Dieses soll eine launige Veranstaltung rund um Martin Luther und die Reformation mit gemeinsamen Essen werden. Wer dabei sein möchte, meldet sich über die Internetseite der Gemeinde oder per Telefon unter 05033/5230 im Pfarrbüro an. Der Gottesdienst am Morgen entfällt. Der Bläser-Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober findet nicht wie im Gemeindebrief veröffentlicht in der St. Nikolaikirche in Hagenburg statt, sondern um 17 Uhr in der Kirche zu Sachsenhagen.
Für die kommende Ortsratssitzung am Mittwoch, den 23. Oktober liegen Vorlagen der Verwaltung zur Verkehrsberuhigung in den Straßen Pickertsberg und Strandstraße vor. So soll in einem ersten Schritt die straßenverkehrsrechtliche Bevorrechtigung des Pickertsberg zurückgenommen werden. Von den dann in den Kreuzungsbereichen geltenden rechts vor links-Regelungen verspricht man sich eine Verkehrsberuhigung. Der Kreuzungsbereich Pickertsberg/Bergstraße wird im Hinblick auf die Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel umgestaltet. So wird die Fahrbahn auf einem Teilstück eingeengt und Fahrradanlehnbügel aufgestellt. Durch die Aufstellung von Fahrradabstellanlagen soll ÖPNV-Nutzern im Bereich der heute bestehenden Zick-Zack-Markierungen die Möglichkeit gegeben werden, das Fahrrad abzustellen. Während hier zunächst keine provisorischen Elemente zur Fahrbahneinengung aufgebaut werden, setzt man darauf in der Strandstraße. Hier sollen testweise, bis zu einem Jahr, entsprechende Elemente, die die Fahrbahn einengen und so zur Geschwindigkeitsreduzierung führen sollen, aufgestellt werden. Darüber hinaus wird sich der Ortsrat mit dem Haushaltsentwurf 2025 beschäftigen, der die mehrfach angemahnte Sanierung des Feuerwehrgerätehauses als Einzelmaßnahme nicht enthält.
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