Kandidat soll Impulse „von außen“ setzen | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Kandidat soll Impulse „von außen“ setzen

Sascha Gomolzig tritt für CDU, FDP und Wählergemeinschaft zur Wahl um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an. (Foto: bb)
Sascha Gomolzig tritt für CDU, FDP und Wählergemeinschaft zur Wahl um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an. (Foto: bb)
Sascha Gomolzig tritt für CDU, FDP und Wählergemeinschaft zur Wahl um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an. (Foto: bb)
Sascha Gomolzig tritt für CDU, FDP und Wählergemeinschaft zur Wahl um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an. (Foto: bb)
Sascha Gomolzig tritt für CDU, FDP und Wählergemeinschaft zur Wahl um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an. (Foto: bb)

Die CDU, die FDP und die Wählergemeinschaft Samtgemeinde Nienstädt (WGSN) haben den von ihnen unterstützten Kandidaten für die Wahl zum Samtgemeindebürgermeister vorgestellt. Sascha Gomolzig aus Rinteln geht als freier Kandidat unterstützt von den drei Gruppierungen ins Rennen um das Amt.

Er werde in den kommenden Tagen in den Wahlkampf starten und dabei den persönlichen Austausch mit möglichst vielen Bürgern suchen, erklärte Sascha Gomolzig. Derzeit ist der 54-Jährige ehrenamtlicher Bürgermeister im Rintelner Ortsteil Steinbergen. Florian Ernst vom CDU-Samtgemeindeverband Nienstädt hob hervor, dass Gomolzig Erfahrung aus dem Wirtschaftsleben, dabei auch im Bereich Personalführung mitbringe, dass er ein Lokalpolitiker sei, der das Ohr am Bürger habe und dass er Gestaltungswillen mitbringe. Auch Uwe Goth von der WGSN und Heinz David, Vorsitzender des CDU-Samtgemeindeverbandes, betonten, dass es dieses Profil sei, das zu einer schnellen Einigung der drei beteiligten Gruppierungen auf diesen Kandidaten geführt habe. „Mehr als nur Verwaltung“, sei ein Stichwort, unter dem die Beteiligten in den Wahlkampf gehen würden, so Goth. Vertreter von FDP, CDU und WGSN hielten fest, dass es ihnen wichtig sei, dass die Verwaltung durch Gomolzig Anregungen von „außen“ erhalte.
Gomolzig erklärte, dass er unter anderem als Selbständiger als Leiter einer Gruppe von Fotofilialen Erfahrungen gesammelt habe, später als leitender Mitarbeiter eines Vertreibers von Mobilfunkgeräten. Derzeit sei er als Filialleiter eines Fachmarktes für Raumgestaltung tätig. Aus seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Bürgermeister von Steinbergen sowie im Rat der Stadt Rinteln bringe er auch den nötigen lokalpolitischen Hintergrund mit. Gerade in die für eine Samtgemeinde wichtigen Themen sei er eingearbeitet und bringe die kaufmännischen Grundlagen mit, um Anstöße in der Verwaltung zu setzen. Sicherlich seien Projekte wichtig, die jetzt schon diskutiert würden, wie die Weiterentwicklung des Brandschutzes. Sehr wichtig sei es ihm jedoch, bei seinen Wahlkampftouren in Diskussion mit den Bürgern zu kommen und so ein Gefühl für Bedarfe und Wünsche zu entwickeln. Er werde in den nächsten Wochen nahezu täglich in der Samtgemeinde unterwegs sein, um das Gespräch zu suchen und „Themen aufzusaugen“. Der verheiratete Vater zweier Söhne wohnt mit seiner Familie in Steinbergen.
Weil Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz (SPD) in den Ruhestand geht, steht Ende Juni die Wahl eines Nachfolgers an. CDU, FDP und WGSN hatten sich zunächst auf Florian Koschik als Kandidaten geeignet dieser musste jedoch seine Bewerbung aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen.
SPD und Grüne stellten Stefan Kolb als ihren Kandidaten auf. So haben die Bürger die Wahl zwischen zwei Bewerbern. Ditmar Köritz war zuletzt ohne Gegenkandidaten angetreten.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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