Suchergebnisse (Samtgemeindebürgermeister) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

93 Tage nach seiner Wahl zum Samtgemeindebürgermeister in Nienstädt empfing Stefan Kolb die Landtagsabgeordnete Colette Thiemann (CDU) in seiner neuen Wirkungsstätte. Seit dem 1. Juli 2024 ist Kolb im Amt und initiierte bereits bauliche Maßnahmen zur Neugestaltung des Parkbereichs, die mit 65 Prozent vom Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen gefördert werden. Themen des Treffens waren unter anderem die hohe Bürokratie bei Förderprogrammen, Personalmangel, steigende Finanzierungskosten im Kindergartenbereich sowie der Bau neuer Feuerwehrhäuser.

Samtgemeindebürgermeister Dr. Thomas Wolf hat die beiden neuen Auszubildenden der Samtgemeinde Rodenberg begrüßt. Mit Paula Hautau und Richard Ibrahim beginnen zwei neue Verwaltungsfachangestellte ihre Ausbildung im Rathaus.

Stefan Kolb tritt als parteiloser Kandidat zur Wahl für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters an, er wird dabei von der SPD und den Grünen unterstützt. Der 37-jährige ist derzeit als stellvertretender Fachbereichsleiter des Rechnungsprüfungsamtes der Landkreise Nienburg und Schaumburg tätig, zuvor arbeitete er auch in der Samtgemeindeverwaltung Nienstädt.

Die Wählergemeinschaft Samtgemeinde Nienstädt (WGSN) lädt gemeinsam mit der FDP und der CDU ein zu einem Frühschoppen unter dem Motto „Bürger fragen – Sascha Gomolzig hört zu“. Die Veranstaltung findet am 26. Mai auf dem Hof Gottschalk in Kirchhorsten/Helpsen statt.

Die CDU, die FDP und die Wählergemeinschaft Samtgemeinde Nienstädt (WGSN) haben den von ihnen unterstützten Kandidaten für die Wahl zum Samtgemeindebürgermeister vorgestellt. Sascha Gomolzig aus Rinteln geht als freier Kandidat unterstützt von den drei Gruppierungen ins Rennen um das Amt.

Die im Samtgemeinderat vertretenen Parteien FDP und CDU und die Wählergemeinschaft Nienstädt haben über eine Pressemitteilung bekannt gegeben, dass der gemeinsam nominierte Kandidat für die diesjährige Wahl zum Samtgemeindebürgermeister, Florian Koschik, aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter an seiner Kandidatur festhält. Die Fraktionsspitzen von WGSN/FDP und CDU bedauerten in einer ersten Stellungnahme die Entscheidung Koschiks, äußerten gleichzeitig großes Verständnis für dessen Entscheidung. Zuvor hatte Florian Koschik in einer persönlichen Nachricht an die drei Vorsitzenden mitgeteilt, dass er auf Grund eines schweren, nicht vorhersehbaren medizinischen Eingriffes von der Kandidatur zurücktrete. Der Eingriff und die sich anschließenden Rehamaßnahme und der folgende Heilungsprozess würden dazu führen, dass er nicht die notwendige Energie für eine erfolgreiche Kandidatur aufbringen könne. „Die aktuelle gesundheitliche Situation erfordert meine volle Aufmerksamkeit“, so Koschik.

Wird die Wiedervorlage nicht beachtet, so entstehen fast immer finanzielle Nachteile. Daher wollten wir von den Samtgemeindebürgermeistern und Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg wissen, was aus ihrer Sicht besonderen Vorrang als Wiedervorlage für das Jahr 2024 hat.

Der Rat der Samtgemeinde Nienstädt hat Sandra Wiechmann in einmütiger Abstimmung zur Ersten Samtgemeinderätin ernannt. Hintergrund der Höherstufung der Ersten Allgemeinen Vertreterin des Samtgemeindebürgermeisters ist auch das Ziel, Wiechmann weiterhin langfristig an das Verwaltungsteam der Samtgemeinde zu binden, wie Sprecher der Parteien in der kurzen Diskussion festhielten. Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz verwies auf das Aufgabenspektrum von Sandra Wiechmann. Seit 2011 ist sie im Verwaltungsteam tätig. Köritz erklärte, dass sich ihr Tätigkeitsfeld noch einmal deutlich ausgeweitet habe. Seit 2012 ist sie Allgemeine Vertreterin des Samtgemeindebürgermeisters, zudem seit zehn Jahren Gemeindedirektorin in Nienstädt. Hinzu kamen 2021 noch die Posten der Gemeindedirektorin in Hespe und Helpsen. Auch sei ihre Tätigkeit als Leiterin des Fachbereichs 1, der Hauptverwaltung, deutlich arbeitsintensiver geworden. Hier seien Felder wie das Online-Zugangsgesetz und die Digitalisierung der Verwaltung gebündelt. Wiechmann habe ihre Aufgaben „mit Bravour erledigt“ und sich zudem erfolgreich mit dem Masterstudiengang „Kommunales Verwaltungsmanagement“ weitergebildet, hob Köritz hervor. Er schlug dem Rat vor, die langjährige Mitarbeiterin zur Ersten Samtgemeinderätin zu ernennen und dabei auf eine öffentliche Ausschreibung der Stelle zu verzichten. Dies ist zulässig, wenn zu erwarten ist, dass bei einer Ausschreibung kein besser geeigneter Bewerber zu erwarten ist. Dazu ist eine Drei-Viertel-Mehrheit bei der Abstimmung nötig.