Eine insgesamt positive Entwicklung | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Eine insgesamt positive Entwicklung

Aktiv für Steinhude: Christiane Schweer im Kreis weiterer Ortsratsmitglieder. (Foto: wb)
Aktiv für Steinhude: Christiane Schweer im Kreis weiterer Ortsratsmitglieder. (Foto: wb)
Aktiv für Steinhude: Christiane Schweer im Kreis weiterer Ortsratsmitglieder. (Foto: wb)
Aktiv für Steinhude: Christiane Schweer im Kreis weiterer Ortsratsmitglieder. (Foto: wb)
Aktiv für Steinhude: Christiane Schweer im Kreis weiterer Ortsratsmitglieder. (Foto: wb)

Wie in den vorangegangenen Jahren gibt es auch für das Jahr 2024 Positives und Negatives zu berichten. Manches taucht immer wieder auf und wird auch noch 2025 prägen.

Hoher Wasserstand

Positiv war in diesem Jahr der außergewöhnlich gute Wasserstand, der auch in den Sommermonaten zu verzeichnen war. „Da hat Wassersport wieder Spaß gemacht“, so Ortsbürgermeisterin Christiane Schweer, wobei sie auch darauf hinweist, dass die Schlammenge weiterhin viel zu hoch ist, aber die Schlammentnahme inzwischen wieder fortgesetzt wird.

Highlights

„Ein neuer Glanzpunkt war sicherlich der 1. Steinhuder Triathlon“, so Schweer, die die Veranstaltung als sehr harmonische Sportveranstaltung wahrgenommen hat und sich bereits auf eine Wiederholung 2025 freut. Bis auf den stürmischen Abbruch am Samstag war auch die Traditionsveranstaltung „Festliches Wochenende“ ein gelungenes und schönes Festwochenende. „2025 wird es sicherlich einige Modifikationen für die Sicherheit geben, aber das wird die Veranstaltung nicht beeinträchtigen“, so Schweer.

Angestoßen

Manches konnte noch in diesem Jahr angestoßen werden, wird aber erst 2025 sichtbar sein. So wurde das Konzept für die Badeinsel noch ausgeschrieben. Erste Ergebnisse werden aber erst 2025 vorliegen. Für die Umsetzung hofft man auf eine Förderung über Leader-Mittel, so Schweer. Im kommenden Jahr soll dann der überfrachtete braune Schilderwald in Steinhude durch eine schlanke, blaue Beschriftung wie am Nordufer ersetzt werden, berichtet Schweer und führt weiter aus, dass vorab Mitglieder des Ortsrates, der SMT und der Verwaltung gemeinsam alle bisherigen Schilder angesehen und geprüft haben. Nochmal ausgeschrieben wird in diesen Tagen das Verkehrskonzept für Steinhude. „Hier müssen wir, sobald das vorliegt, eine Umsetzung beschleunigen, damit wir das Verkehrschaos an hochsommerlichen Tagen sinnvoll in den Griff bekommen“, so Schweer.

Ärgernis Bauvorhaben

„Mit Sorge sehe ich die vielen Abrisslücken im Ortskern von Steinhude. Es sieht ein wenig wie nach einem Bombeneinschlag aus“, merkt Schweer an und weist gleichzeitig darauf hin, dass der Politik da die Hände gebunden sind, da sich alles im Privatbesitz befindet. Den Grund für das Zögern von Eigentümern bzw. Investoren sieht sie in den weiterhin hohen Baukosten, wenn sich die Zinslage auch leicht verbessert hat. Nach wie vor besteht der Wunsch nach einem Hotel in Steinhude. „Aber auch hier hat die aktuelle Lage auf dem Baumarkt mögliche Investoren zurückhaltend werden lassen“, erläutert Schweer und versichert, dass man dranbleiben wird und weiterhin hofft, dass sich hier etwas entwickeln wird. Weiterhin verschieben wird sich der Abriss und die Umwandlung des ehemaligen Schulzentrums Steinhude in ein Sport- und Freizeitzentrum. „Aufgrund der Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen Schulzentrum Steinhude konnte hier noch kein Abriss erfolgen und somit verschiebt sich die Entwicklung in die nächste Wahlperiode nach 2026“, analysiert Schweer die aktuelle Lage. Trotzdem sieht sie positiv in die Zukunft und die Entwicklung Steinhudes. „In vielen Bereichen sind sinnbildlich schon viele Pflöcke geschlagen. Manches dauert seine Zeit“, so Schweer abschließend. Sie geht davon aus, dass sich 2025 vieles bewegen wird.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)

Freie Journalistin

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