Ausgleichsfläche bepflanzt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Ausgleichsfläche bepflanzt

Griffen zu Hacke und Schaufel: Mitglieder des Ortsrates, unterstützt von Franz Kühnen (li.) und André Geweke (re.). (Foto: wb)
Griffen zu Hacke und Schaufel: Mitglieder des Ortsrates, unterstützt von Franz Kühnen (li.) und André Geweke (re.). (Foto: wb)
Griffen zu Hacke und Schaufel: Mitglieder des Ortsrates, unterstützt von Franz Kühnen (li.) und André Geweke (re.). (Foto: wb)
Griffen zu Hacke und Schaufel: Mitglieder des Ortsrates, unterstützt von Franz Kühnen (li.) und André Geweke (re.). (Foto: wb)
Griffen zu Hacke und Schaufel: Mitglieder des Ortsrates, unterstützt von Franz Kühnen (li.) und André Geweke (re.). (Foto: wb)

Der Wohnmobilstellplatz in Steinhude ist bei Campern äußerst beliebt und wird entsprechend stark frequentiert. So stark, dass man im Februar 2023 den Beschluss fasste, den Platz zu erweitern. Seit diesem Frühjahr steht auch die Erweiterungsfläche, für die eine Ausgleichsfläche geschaffen werden musste, zur Verfügung. Ausgleichsflächen müssen immer dann geschaffen werden, wenn durch Baumaßnahmen größere Flächen versiegelt wurden. Dies war bei der Erweiterung des Wohnmobilstellplatzes der Fall. Vorzugsweise soll sich die Ausgleichsfläche dann ortsnah und im gleichen Bezirk befinden. Außerdem muss sichergestellt sein, dass die Fläche dauerhaft überwacht und gepflegt wird. All diese Punkte treffen bei der nun bepflanzten Ausgleichsfläche zu, da es sich dabei um ein städtisches Grundstück am Pageskampe handelt .

Bei frischen Temperaturen griff Ortsbürgermeisterin Christiane Schweer zusammen mit Mitgliedern des Ortsrates in der vergangenen Woche zu Hacke und Schaufel, um die Ausgleichsfläche mit Bäumen und Büschen zu bepflanzen. Unterstützt wurden sie dabei von Franz Kühnen, der auch die Aktion vorbereitet hat sowie André Geweke (beide Baubetriebshof). Gepflanzt wird bis man nicht mehr in den Boden kommt, so Kühnen im Gespräch mit dieser Zeitung und versichert, dass die Bepflanzung ganz nach den Vorgaben der Region Hannover erfolgt. Somit werden in der Feldmark nur heimische Pflanzen gepflanzt. Das bedeutet für die Ausgleichsfläche: Föhren (Kiefern), Eiche, Hainbuche, Eberesche und wilde Süßkirsche. Zu diesem Ensemble gesellten sich dann noch heimische Büsche wie Schlehe, Weißdorn, gemeiner Schneeball, Wildrose, Haselnuss, Holunder und Hartriegel. Spaziergänger dürfen gerne die Früchte des Holunders pflücken, so Kühnen.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)

Freie Journalistin

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