Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Neustadt-Burgdorf wechselt im kommenden Sommer in den Ruhestand. Er ist dann nicht mehr verantwortlicher Organisator des traditionellen Netzwerktermins „Martins-Gans-Essen“. Dessen Ausrichtung lag für alle 35 Auflagen (einmal fiel es wegen Corona aus) in seiner Hand. „Das Martins-Gans-Essen gibt es seit 1988“, sagte Michalke. Es begann im Hotel Scheve, seit 1991 findet es im Großen Saal des Schlosses Landestrost statt. Die Initiative ging auf den damaligen Kreishandwerksmeister Willi Meineke zurück. Während einer Fahrt nach Hannover sah er auf einer Wiese Gänse, das war die Idee für ein Gansessen. Denn Meineke wollte keinen weiteren Neujahrsempfang. Das Motto lautete „Miteinander ins Gespräch kommen“. Und so werden jedes Jahr in der zweiten Novemberwoche Gäste aus Politik, Polizei, Kirche, Wirtschaft und Verwaltung vor allem aber aus dem Handwerk eingeladen. „Das Martins-Gans-Essen ist nach vor sehr beliebt und nicht wegzudenken“, so Michalke. An runden Tischen wird gesessen, wer wo sitzt, ist vorgegeben, Namensschilder sind vorher aufgestellt. Foto: gi