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Für das Freilichtmuseum Steinhuder Meer-Bahn geht eine erfolgreiche Saison zu Ende. Die neue Erlebbarkeit auf dem Gelände kommt gut an und auch sonst wurde vieles angestoßen.

Es war ein lang gehegter Wunsch des Vereins Steinhuder Meer-Bahn den Erlebnischarakter auf dem Gelände des dazugehörigen Freilichtmuseums zu erhöhen. Eine Förderung durch die Stiftung Niedersächsischer Volks- und Raiffeisenbanken machte es nun möglich.

Schon länger angedacht war der Ausbau des Freilichtmuseums Steinhuder Meer-Bahn e.V. zu einem lebendigen Museum. Eine Förderung durch die Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken lassen die Pläne des Vereins nun Wirklichkeit werden.

Wie berichtet, lobt der Fahrgastverband PRO BAHN e.V. das Gutachten der Ostfalia Hochschule zur Reaktivierung einer Bahnverbindung zwischen Steinhude und Wunstorf. Stadtbaurat Alexander Wollny will das Gespräch mit der Region. Und die Region selber?

Auf der diesjährigen Jahrestagung des Regionalverbandes Hannover-Region des Fahrgastverbandes PRO BAHN im Naturerlebnisbad Luthe sprach sich der Vorstand nicht nur für eine Reaktivierung der Schienenverbindung zwischen Steinhude und Wunstorf aus, sondern übte auch Kritik am Zustand des Bahnhofs und des ZOB.

Die Untersuchung von Studenten der Ostfalia Hochschule zur Machbarkeit und zum Potential einer Eisenbahnverbindung zwischen Steinhude und Wunstorf regt auf breiter Front zum Nachdenken an. Nun hat sich auch Stadtbaurat Alexander Wollny dazu im Gespräch mit dieser Zeitung geäußert.

Seit Jahren setzt sich der Verein Steinhuder Meer-Bahn e.V. für die Reaktivierung des Anschlusses von Steinhude ans Schienennetz ein. Eine kürzlich vorgestellte Untersuchung von Studenten begrüßt der Vorsitzende Nils Hoffmann. Mit ihm hat der Stadtanzeiger gesprochen.

Der Fahrgastverband PRO BAHN e.V. war nicht nur – wie berichtet – mit zwei Vertretern bei der Vorstellung der Untersuchung der Ostfalia Hochschule zur Steinhuder Meer-Bahn vertreten, sondern hat nun auf Nachfrage dieser Zeitung hierzu eine erste Einschätzung abgegeben.

Im Rahmen des Masterstudiengangs „Verkehr und Logistik“ haben sich 10 Studierende seit April im Modul „Verkehrsmanagement“ unter Federführung von Marco Brey mit der Reaktivierung/Neubau der Steinhuder Meer-Bahn beschäftigt.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Reaktivierung der Steinhuder Meer-Bahn diskutiert und geprüft wird. Nun gibt es eine neue Untersuchung von Studenten.

Der Verein Steinhuder Meer-Bahn e.v. hat sich viel für die neue Saison vorgenommen. Wie schon im vergangenen Jahr angekündigt, soll das Museum lebendiger und damit erlebbarer werden. Auch das Thema „Reaktivierung“ spielt weiterhin ein Rolle.

In der aktuellen Prüfung befinden sich landesweit 14 Bahnstrecken der zweiten Stufe (Nutzungsanalyse) des Prüfungverfahrens auf. Nicht dabei: Die Steinhuder Meer-Bahn. Die betroffenen Kommunen der weiteren 39 Strecken, sollen diese neu bewerten und optimieren. Wie Martin Ehlerding, SPD-Ratsfraktionsvorsitzender und Ortsbürgermeister in Großenheidorn, gegenüber dem „Wunstorfer Stadtanzeiger” mitteilte, hätte die SPD-Ratsfraktion die Erstellung eines Gutachtens zur Wirtschaftlichkeit der Reaktivierung der Steinhuder Meer-Bahn seitens des Landes begrüßt.