Suchergebnisse (Jan-Philip Beck) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Samtgemeindebürgermeister Nienstädt Dieter Köritz, Abwasserverband-Geschäftsführer Hans Heinrich Redeker, Verbandsvorsteher Abwasserverband und Bürgermeister Seggebruch Jörn Wittkugel, Samtgemeindebürgermeisterin Niedernwöhren Aileen Borschke sowie die SPD-Landtagsabgeordneten Jan-Philipp Beck und Grant Hendrik Tonne besuchen die Kläranlage in Volksdorf (v.l.n.r.).  (Foto: cm)

Besuch beim Abwasserverband Gehle-Holpe

Beim Besuch der Kläranlage in Volksdorf konnten die heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Jan-Philipp Beck und Grant Hendrik Tonne im 50-jährigen Jubiläumsjahr einen Einblick in die Arbeit des Abwasserverbandes Gehle-Holpe bekommen. Im Gespräch mit Geschäftsführer Hans Heinrich Redeker erfuhren die beiden Abgeordneten, dass sich der Betrieb mit neun Mitarbeitenden für ein Kanalnetz mit 291 Kilometern Länge verantwortlich zeichnet und neben den Samtgemeinden Nienstädt und Niedernwöhren auch für Ortsteile der Stadt Bückeburg und Stadt Stadthagen zuständig ist. „Wir sind beim Abwasserverband Gehle-Holpe grundsätzlich gut aufgestellt und haben glücklicherweise noch keine Probleme mit dem Fachkräftemangel“, hebt Redeker hervor. „Zudem haben wir es uns zum Ziel gesetzt, künftig das Klärwerk CO2-neutral zu betreiben um auch unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“ Im weiteren Verlauf des Gesprächs, an dem auch Jörn Wittkugel als Verbandsvorsteher sowie Samtgemeindebürgermeisterin Aileen Borschke und Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz als Vorstandsmitglieder teilnahmen, ging es auch um die Besonderheit der Abwasserbetriebe als kritische Infrastruktur, die Entsorgung von Klärschlamm und Investitionen in die bestehende Infrastruktur. „Nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels müssen sich die Kommunen vor Ort auch neuen Herausforderungen bei der Wasserversorgung als auch der Abwasserentsorgung stellen“, so Beck und Tonne abschließend. „Ein regelmäßiger Austausch zwischen der Landespolitik und den Betrieben und Institutionen vor Ort ist daher sehr wichtig, um von etwaigen Problemlagen zu hören als auch Anregungen für die weiteren parlamentarischen Beratungen mitzunehmen.”
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