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Beim diesjährigen Stadthäger Schützenfest wird erstmals ein Damenrott mitmarschieren (wie berichtet). Die Schützenfest-Freundinnen werden das „Julianen-Rott“ bilden und ihren Platz in der Kolonne in klassischem Schützenfest-Outfit einnehmen.

Offenbar wird beim Schützenfest Stadthagen in diesem Jahr erstmals ein Frauenrott mitmarschieren. Das Fest-Comitee informierte in einem Schreiben darüber, der Anfrage einer Gruppe von Schützenfestfreundinnen nachzukommen (wie berichtet) und die „Teilnahme eines Damenrottes zu ermöglichen und zu unterstützen“.

Nach dem unglücklichen Unentschieden gegen Braunschweig am vorigen Wochenende konnte das Team von Saulius Tonkunas die Wende einleiten. Die Schaumburgerinnen starteten stark mit einem 6:1-Lauf in die Partie, verhielten sich darauf jedoch taktisch weniger diszipliniert und verließen sich zu sehr auf Einzelaktionen. Die Hildesheimer nutzten das aus und arbeiteten sich wieder heran, gingen sogar in der 28. Minute mit 10:11 in Führung. Zur Halbzeit glichen die Schaumburgerinnen jedoch wieder aus. In Halbzeit zwei fand die HSG zurück in ihr Spiel und ging wieder in Führung. Die starken Hildesheimer blieben immer an den Gastgebern dran, kamen jedoch nicht mehr vorbei. Trainer Tonkunas lobt neben der starken Mannschaftsleistung auch besonders den Rückhalt im Tor und Rückraumspielerin Julia Adenaw, die mit starken Zweikämpfen glänzte. „Die Mannschaft hat den Kopf nicht verloren und weiter Handballgespielt und an sich geglaubt”, so Tonkunas. Das nächste Heimspiel der Damen findet am 26. November um 16.00 gegen den MTV Rosdorf statt, an dem man mit einem Sieg ebenfalls vorbeiziehen kann. Kommt gerne vorbei und unterstützt unsere Donnas.

Letztes Wochenende stand für unsere die HSG-Damen ein Doppelspieltag an. Bei zwei Auswärtsspielen ging es für die Schaumburgerinnen zunächst gegen den SC Germania List, am Montag folgte der MTV Braunschweig. Das erste Spiel begann aussichtsreich für die Damen der HSG, die schnell mit 1:3 bei den Listern in Führung gingen. Bis zur 15. Minute holten die Gastgeber jedoch zum 6:6 auf und setzten sich gegen nun zugriffslose HSG-Damen bis zur Pause zum 14:10 ab. Trotz Mentalität und Kampfgeist kamen die Gäste zwar immer wieder auf ein Tor ran, konnten aber nicht am SC vorbeiziehen. Am Ende verliert die HSG mit 25:23 knapp bei der SC Germania List. In einem spielerisch hochwertigen Spiel fehlte letzten Endes das Spielglück auf Seiten der HSG, die in knappen Entscheidungen oft den Pfiff gegen sich erhielten.