Startschuss für nachhaltige Wärmeversorgung in Schaumburg – Sieben Kommunen planen gemeinsam | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Startschuss für nachhaltige Wärmeversorgung in Schaumburg – Sieben Kommunen planen gemeinsam

Für sieben Kommunen aus dem Landkreis Schaumburg hat es nun den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. (Foto: privat)
Für sieben Kommunen aus dem Landkreis Schaumburg hat es nun den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. (Foto: privat)
Für sieben Kommunen aus dem Landkreis Schaumburg hat es nun den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. (Foto: privat)
Für sieben Kommunen aus dem Landkreis Schaumburg hat es nun den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. (Foto: privat)
Für sieben Kommunen aus dem Landkreis Schaumburg hat es nun den Startschuss für die kommunale Wärmeplanung gegeben. (Foto: privat)

Der Landkreis Schaumburg hat den Grundstein für eine zukunftsweisende Wärmeversorgung gelegt. Sieben Kommunen, darunter die Städte Bückeburg, Obernkirchen und Stadthagen sowie die Samtgemeinden Eilsen, Nienstädt, Lindhorst und Niedernwöhren, starten mit der kommunalen Wärmeplanung. Die Bietergemeinschaft aus der target GmbH und der ENEKA GmbH erhielt den Rahmenvertrag für dieses ambitionierte Projekt.
Bei einem ersten Treffen in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Schaumburg-Lippe in Bückeburg kamen Vertreter der beteiligten Kommunen, der Energieagentur Schaumburg und der Stadtwerke zusammen, um die nächsten Schritte zu besprechen. Die target GmbH wird für jede Kommune einen digitalen Zwilling erstellen, der als Grundlage für die Planung dient. In diesen digitalen Modellen werden Daten wie Gebäudeverbrauch und potenzielle Wärmequellen integriert, um zu ermitteln, welche Gebiete künftig über ein Wärmenetz oder dezentral, etwa durch Wärmepumpen, versorgt werden können.
Die Stadtwerke Schaumburg-Lippe spielen eine zentrale Rolle, indem sie die notwendigen Daten liefern und die Ergebnisse auf ihre Praxistauglichkeit prüfen. Der Prozess der kommunalen Wärmeplanung umfasst mehrere Schritte: von der Bestandsaufnahme über die Potenzial- und Szenarienanalyse bis hin zur Entwicklung einer Wärmewendestrategie.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die umfassende Information der Öffentlichkeit und die Einbindung lokaler Schlüsselakteure wie Unternehmen und der Wohnungswirtschaft. Ziel ist es, das gesamte Gemeindegebiet auf eine Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien umzustellen und so einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.


Nadine Dressler
Nadine Dressler

Redakteurin Schaumburger Wochenblatt

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