„Ort des Zusammenhaltes und der Fürsorge“ | Wunstorfer-Stadtanzeiger

„Ort des Zusammenhaltes und der Fürsorge“

Rund 100 geladene Gäste begleiten die Eröffnung des neuen ASB-Stützpunktes in Rodenberg. (Foto: bb)
Rund 100 geladene Gäste begleiten die Eröffnung des neuen ASB-Stützpunktes in Rodenberg. (Foto: bb)
Rund 100 geladene Gäste begleiten die Eröffnung des neuen ASB-Stützpunktes in Rodenberg. (Foto: bb)
Rund 100 geladene Gäste begleiten die Eröffnung des neuen ASB-Stützpunktes in Rodenberg. (Foto: bb)
Rund 100 geladene Gäste begleiten die Eröffnung des neuen ASB-Stützpunktes in Rodenberg. (Foto: bb)

Mit rund 100 geladenen Gästen hat der Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) die Einweihung seines neuen Stützpunktes in Rodenberg gefeiert. Das Gebäude im Gewerbegebiet wird zum Standort für Beschäftigte einer ganzen Reihe von Arbeitsbereichen des heimischen Kreisverbandes.

„Unsere Leute sollen sich wohlfühlen“, betonte Jens Meier, Geschäftsführer des ASB-Kreisverbandes Hannover-Land/Schaumburg. So habe sich der Kreisverband auch beim neuen Gebäude in Rodenberg für eine besondere Gestaltung entschieden. Wer in einem schönen Gebäude wirke, komme auch besser gelaunt zur Arbeit, so Meier mit Blick auf den Stützpunkt, dessen Fassade abgerundet ist und keine rechten Winkel aufweist.
Vom Stützpunkt aus bricht nun der Internationale Krankenrückholservice zu seinen Fahrten über oft Hunderte von Kilometern auf, den der ASB-Kreisverband in Kooperation mit dem ADAC betreibt. Ebenso kommen nun Fahrdienst und Krankentransport des ASB in dem Gebäude in Rodenberg unter. Hinzu kommt die Zentrale des Fahrdienstes. „Hier werden große Räder gedreht“, so Jens Meier. Immerhin würden von der „Crew“ rund 40.000 Fahrdienstleistungen koordiniert. Auch zieht das Team des Ambulanten Pflegedienste aus seinen bisherigen Räumlichkeiten in Rodenberg in den Neubau. Ebenso finden die Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaftlichen Hilfen hier nun ihre Unterkunft. „Tolle Teams“, wie Jens Meier lobte. Gleiches gelte für den Hausnotruf, ein Angebot, das sich einer großen und steigenden Nachfrage erfreue.
Meier hob hervor, dass der Standort Rodenberg „wie alle ASB-Gebäude auch ein Multifunktionshaus“ sei. Hier finde immer Begegnung zwischen Menschen statt.
Der Rodenberger Bürgermeister Ralf Sassmann hob in seinem Grußwort hervor, dass er sich über die Ansiedlung im Gewerbegebiet sehr freue. Damit kommen Vertrauen in die Stadt Rodenberg zum Ausdruck, so Sassmann. Er hoffe auf eine langjährige gute Zusammenarbeit und gratulierte zum „wohl schönsten Gebäude im Gewerbegebiet“.
Doktor Thomas Wolf, Stadtdirektor und Samtgemeindebürgermeister, fasste die Glückwünsche zum Einzug in Gedichtform zusammen. Zudem erklärte er, dass mit dem Bau ein „Ort des Zusammenhaltes, der Fürsorge und der Güte“ entstehe. Wolf und Sassmann überreichten eine Urkunde, in der hervorgehoben wurde, dass der ASB mit der Eröffnung des Stützpunktes seine Leistungen für Stadt und Samtgemeinde weiter festige.
Klaus Heimann, Sozialdezernent und Erster Kreisrat des Landkreises Schaumburg betonte, dass das Kreisverwaltungsteam froh sei, den ASB vor Ort zu haben. „Die Zusammenarbeit ist hervorragend“, so Heimann.
Die Gäste der Veranstaltung hatten anschließend die Möglichkeit, das Gebäude zu besichtigen. Zum Spiel der Band „Filou“ ergab sich zudem die Gelegenheit zum entspannten Austausch. Der Stützpunkt ist auf dem Dach mit einer Solaranlage ausgestattet. Bewusst hatte das ASB-Kreisverbands-Team in Abstimmung mit dem Architekturbüro Ehlert auf eine Gestaltung gesetzt, die nicht allein die Zweckmäßigkeit in den Mittelpunkt setzt. Abgerundete Ecken und klare Formen orientiert am Bauhausstil heben den Bau hervor.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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