Suchergebnisse (Regionalschau) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Die glücklichen Gewinnerinnen (v.l.n.r.): Sonja Rosenberger , Claudia Weniger, Veronika Mazejewski (Foto: ab)

Erster Preis – ein Stand-Up-Paddleboard

Die Zeit während der Corona-Pandemie hatten die Wirtschaftsbetriebe genutzt und eine neue Rutsche für das Kinderbecken gebaut. In der Vergangenheit gab es immer wieder „lange Gesichter“, wenn Kinder unter 6 Jahren von der großen Rutsche fortgeschickt wurden. Aus rechtlichen Gründen dürfen Kinder unter dieser Altersgrenze diese Einrichtung nicht nutzen. Das hat nun ein Ende! Mit der neuen Rutsche am Kinderbecken hat das „Bad mit dem Schuss Karibik“ ein neues Highlight für die Kleinen. Für die Verlosung musste eine Frage beantwortet werden – Wie heißt die neue Rutsche im Tropicana? Die richtige Antwort lautet: Piratensause, und konnte aus drei Antworten gewählt werden. Bei der Ziehung der Gewinner mussten die Tropicana-Mitarbeiter für die drei Preise insgesamt vier Mal ziehen – ein gezogener Zettel zeigte tatsächlich eine falsche Antwort. Über die Gewinne freuten sich Mitte der Woche drei Frauen aus dem Landkreis. Mit einem Aqua-Cycling-Kurs hatte sich Veronika Mazejewski aus Beckedorf für den dritten Preis einen der im Bad angebotenen Kurse ausgesucht. Mit einer hochwertigen Schnorchel-Ausrüstung, bestehend aus einer Vollgesichtsmaske und Flossen, wurde Sonja Rosenberger aus Bückeburg belohnt. Den ersten Preis übergab Schommerloh an Claudia Weniger aus Stadthagen. Etwas sprachlos stand diese vor dem über 3,5 Meter langen Stand-Up-Paddleboard (SUP). Da sie, wie selbst sagt, schon bei geringster Wasserbewegung seekrank wird, können sich ihre 21 und 29 Jahre alten Kinder über das Sportgerät freuen. Die Preise haben laut dem Betriebsleiter einen Gesamtwert von über 700 Euro, allein das SUP hat einen Wert von circa 500 Euro.
Jordi, Leo, Motte und Merlin. Hunde mit Qualzuchtmerkmalen? (Foto: privat)

Keine Hundegruppe bei der Regionalschau

Die seit 2019 zusammentreffende Hundegruppe von Kids und Dogs Schaumburg sollte eigentlich auf der Regionalschau zeigen, was Motte, Momo, Leo, Ella, Jordi und Co. im Laufe der Jahre gelernt haben. Impulskontrolle gehört dazu, aber auch konzentriertes Arbeiten von Hund und Mensch. Die Idee für den Auftritt auf der Festzeltbühne der Regionalschau stammt von dem Veranstalter, den Schaumburger Nachrichten. Eine gute Idee, denn die „Strebergruppe“ und ihre gut erzogenen Hunde zeigen exemplarisch, wie wichtig es ist, dass Hundehalter Profis wie Ana Hesse bei der Erziehung ihrer Hunde um Unterstützung bitten und bei ihr das Führen eines Hundes erlernen. Eine Möglichkeit, einem breiten Publikum die Notwendigkeit von guter Hundeerziehung näherzubringen und zu zeigen, dass mit Hunden gearbeitet werden sollte. Einziger Haken an der Sache: Die aktuelle Niedersächsische Tierschutz Hundeverordnung sieht seit 2023 vor, dass bei öffentlichen Vorführungen und Ausstellungen teilnehmende Hunde zuvor von einem Tierarzt hinsichtlich einer „Übertypisierung von Merkmalen“ beurteilt werden müssen. „Übertypisierung von Merkmalen“ wird umgangssprachlich mit „Qualzucht“ übersetzt und beschreibt damit unerwünschte und verbotene Zuchtergebnisse, die leider immer noch gängige Praxis sind. Als Beispiel seien hier verkürzte Nasen von Französischen Bulldoggen oder Möpsen genannt, die sich negativ auf das Wohlbefinden des Hundes auswirken. Darüber hinaus erstreckt sich das Gesetz auch auf das Verbot der Ausstellung von Hunden mit tierschutzwidrig amputierten Ohren oder Ruten, wie man sie beispielsweise früher von Dobermännern oder Doggen kennt.
north