Suchergebnisse (Demokratie) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Die Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus und für Demokratie informiert Interessierte aus Vereinen und Verbänden zu Strategien gegen rechte Tendenzen am 21. November ab 19 Uhr im Roten Lehmhaus. Rassistische Äußerungen beim Training, rechte Aufkleber im Vereinsheim oder antisemitische Sprüche auf der Mitgliederversammlung: Bei der Reaktion darauf sind viele Ehrenamtliche zunächst ratlos. Hier unterstützt die Mobile Beratung. Eingeladen sind besonders ehrenamtlich Aktive in Vereinen und Verbänden, aber auch alle anderen Interessieren. Um Anmeldung an info@rotes-lehmhaus.de wird gebeten. Veranstalter ist die Stiftung Rotes Lehmhaus.

Für den 2. Oktober 2024 lädt die VHS-Schaumburg in das Haus der Demokratie. Von 15 Uhr bis 21 Uhr erwartet unter dem Motto „Erleben Sie die Vielfalt der Demokratie“ ein vielseitiges Programm mit Mitmachaktionen und Vorträgen.

Für Freitag, den 7. Juni, lädt die Aktionsgruppe von Bürgern aus dem Raum Rodenberg und Bad Nenndorf zu ihrer letzten Kundgebung für Demokratie vor der Europawahl auf. Diese findet von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf der Museumsinsel, Burgstraße 1, Rodenberg statt.

Eine Reihe von heimischen Vereinen schließt sich unter der Überschrift „Schaumburger Vereine für Demokratie“ zu einem Netzwerk zusammen. Dieses ruft die Bürger, besonders ihre Mitglieder dazu auf, am 9. Juni ihr Recht zur Wahl des EU-Parlamentes wahrzunehmen.

Das Stadthäger Bündnis für Demokratie, Zusammenhalt und Vielfalt organisiert eine Aktion zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetztes. Der Jahrestag des Erlasses, der 23. Mai, solle unter dem Motto „Demokratie verteidigen – Grundrechte feiern“ besonders gewürdigt werden, so das Bündnis in einer Pressemitteilung.

Das Bündnis für Demokratie und gegen Rechtsextremismus lädt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Rotes Lehmhaus am 5. Mai ab 14 Uhr zu einer Kennenlerntafel für Demokratie und Vielfalt auf den Platz vor der Wunstorfer Stadtkirche ein. Alle Menschen, die in Wunstorf leben, sind herzlich dazu eingeladen. Es darf Platz genommen werden. Kaffee gibt es vor Ort, alles andere, auch das Geschirr, muss mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es darf gerne spontan vorbeigekommen werden.

Wieder findet in Bad Nenndorf eine Demonstration „für die Demokratie und gegen Rechts“ statt. Auch in kleineren Städten wollen Menschen zeigen, wie wichtig der Erhalt der Demokratie sei und dass man sich gegen die Bestrebungen von rechten Gruppen einsetzen müsse, wie die Veranstalter formulieren. Vereine und Verbände, Interessierte und Gleichgesinnte sind zum Kommen und Reden aufgerufen. Auch Marja-Lisa Völlers, die Bundestagsabgeordnete, wird dazu einen Beitrag liefern. Am Dienstag, dem 7. Mai, auf der Kurpromenade, dem Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz, findet die Demonstration um 16:30 Uhr statt.

Das „Stadthäger Bündnis für Demokratie, Zusammenhalt und Vielfalt“ ruft zu einer Veranstaltung am Sonnabend, dem 27. April, um 16.30 Uhr auf. Treffpunkt dazu ist der Bereich der Fußgängerzone in der Niedernstraße.

Zu einem Abend für Demokratie lädt das Wunstorfer Bündnis für Demokratie und gegen Rechtsextremismus am 21. April um 18 Uhr in die Stadtkirche ein. Gezeigt wird der Film „Elser – Er hätte die Welt verändert“. Weitere Veranstaltungen sind geplant.

Für Freitag, den 12. April, ruft die aus Bürgern aus den Samtgemeinden Rodenberg und Nenndorf bestehende Aktionsgruppe wieder zur Kundgebung „Für unsere Demokratie einsetzen“ auf. Die Demonstration wird diesmal in Rodenberg auf dem Amtsplatz stattfinden, alle Interessierten sind zur Teilnahme aufgerufen.

Eine Gruppe von Initiatoren aus Bad Nenndorf und Rodenberg ruft für Freitag, den 15. März, zu einer Kundgebung unter der Überschrift „Für unsere Demokratie einsetzen“ auf. Die Initiatoren wollen damit auch im Raum der beiden Samtgemeinden Menschen die Möglichkeit geben, öffentlich für die freiheitliche Grundordnung einzustehen. Weitere Demonstrationen sollen folgen.

Die Demonstration gegen Rechts und für Demokratie am vergangenen Samstag wird von Anmelder Christian Schefe als voller Erfolg gewertet. Das SW wollte von ihm wissen, ob weitere Demontrationen mit Kundgebungen unter seiner Anmeldung zum gleichen Thema geplant sind, wie sein Fazit der Demo ist, welche Organisationen und Institutionen sich der Aufforderung zur Demo angeschlossen haben und ob gegebenenfalls noch weitere Aktionen geplant sind? Schefe dazu: „Weitere Aktionen sind bisher nicht geplant, aber das kann noch kommen!” Und er verweist auf Dr. Dirk Gniesmer, Pastor der Johannis-Gemeinde, der noch Pläne hat. Das SW fragte auch bei ihm nach und Dr. Gniesmer antwortete: „Ich habe schon einmal vorgeschagen, eine Podiumsdikussion oder eine ähnliche Aktion zu veranstalten, mit verschiedensten Teilnehmern aus Politik, Kirche, Flüchtlingshilfe, Migranten selber. Da könnten vielfältigste Aspekte erörtert und vielleicht auch differenzierter dargestellt werden. Das ist aber alles noch nicht spruchreif!” Superintendent Christian Schefe freut sich, dass so viele Unterstützer mit zur Demo aufgerufen haben. Mit dabei waren: SPD Rinteln, CDU Rinteln, Grüne Rinteln, FDP Rinteln, Rintelner Interessen, Kirchengemeinden Steinbergen und Bad Eilsen, Ev. Reformierte Gemeinde Rinteln, Evangelisch Reformierte Kirchengemeinde Möllenbeck, Diakonisches Werk Grafschaft Schaumburg, Landkreis Schaumburg, die Stadt Rinteln, Kreisjugendring, Ev. Jugend Grafschaft Schaumburg, Verdi Bezirk Hannover, Omas gegen Rechts Rinteln, WGS, VT Rinteln, TSV Krankenhagen, NABU Rinteln, Tischlerei Hoppe und die Evangelisch lutherischen Kirchengemeinden der Region Rinteln. Sein Fazit: „Ich bin froh, dass so viele ein Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit gesetzt haben. Wir sind viele. Wir gehören zusammen!”