Kinder sollen nicht so dicht ans Ufer | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Kinder sollen nicht so dicht ans Ufer

Die Matsch-Spielanlage im Burgpark soll vom Aue-Ufer weg verlegt werden. (Foto: privat)
Die Matsch-Spielanlage im Burgpark soll vom Aue-Ufer weg verlegt werden. (Foto: privat)
Die Matsch-Spielanlage im Burgpark soll vom Aue-Ufer weg verlegt werden. (Foto: privat)
Die Matsch-Spielanlage im Burgpark soll vom Aue-Ufer weg verlegt werden. (Foto: privat)
Die Matsch-Spielanlage im Burgpark soll vom Aue-Ufer weg verlegt werden. (Foto: privat)

Die beliebte Matsch-Spielanlage auf dem Burgparkspielplatz in Rodenberg wird etwa um 20 Meter versetzt. Sie rückt damit vom Aue-Ufer weg, um Risiken für spielende Kinder auszuschließen.

Hintergrund ist nicht zuletzt das schwere Hochwasser 2023. Dieses führte dazu, dass der intensiv gerade von Familien genutzte Burgpark komplett überschwemmt wurde. Dabei brach auch das Ufer der Aue weg. Dies hatte zur Folge, dass sich die Matschanlage nun sehr nahe am Wasser befindet.
Die Aue, sonst flach und für ihre langsame Fließgeschwindigkeit bekannt, führe seit dem Hochwasser viel mehr Wasser und ströme deutlich schneller, so die Samtgemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung. „Diese Veränderungen stellen ein erhebliches Risiko für spielende Kinder dar“, so die Verwaltung.
Die Sicherheit der Kinder habe für die Samtgemeindeverwaltung oberste Priorität. „Die Kinder sollen an der Matschanlage und nicht in der Aue spielen.“
Nach Beratung mit Fachfirmen und in enger Abstimmung mit der Politik sei beschlossen worden, die Matschanlage um 20 Meter in Richtung des Trampolins zu versetzen. Dabei würden die Baumwurzeln in diesem Bereich berücksichtigt, um die Umwelt nicht zu beeinträchtigen. Hierbei handele es sich um eine langfristige Lösung, da die Aue weiterhin bei unbeständigem Wetter vom Hochwasser gefährdet sei.
Die notwendigen Haushaltsmittel für die Umsetzung dieser Maßnahmen stehen zur Verfügung. Die Arbeiten würden so schnell wie möglich umgesetzt, um die Matschanlage wieder in Betrieb zu nehmen.
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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