Der Inhaber der Kapellenhöhe wollte etwas machen im „Lutherjahr” und was lag da näher, als eine spezielle Schokolade zu kreieren. Die Zutaten waren schnell gefunden: getrocknete Sauerkirschen – die Frucht des Glaubens, Chili und roter Pfeffer – die Schärfe des Wortes, und natürlich Rosenblüten stellvertretend für die „Luther-Rose” sowie dunkle beziehungsweise helle Schokolade. In jedem Monat ziert ein anderes Luther-Wort die Schokolade und soll so an das Werk des Reformators erinnern. Im Januar hatte Kapelle seine Kreation im Rahmen des Epiphanias-Empfangs der Landeskirche Hannover im Kloster Loccum auch Abt Horst Hirschler schmackhaft gemacht. Zusammen mit Pastor Reinhard Zoske, Kirchengemeinde Bergkirchen, wurden die „Luther-Worte” ausgewählt. Im Juni lautet es „Wo Glaube ist, da ist auch Lachen”. Die „Luther-Schokolade” verkauft Kapelle in seinem Restaurant sowie in seinen Geschäften, zudem können sich alle Kirchengemeinden an ihn wenden, wenn sie Interesse an der süßen Versuchung haben. Foto: mk