Suchergebnisse (Kunst) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Im Alltag werden diverse Dinge aufgefunden, von denen so manches nicht ganz so alltäglich ist. So wurde am Dienstag, 03.09.2024 durch Schüler des Ernestinums auf dem dortigen Schulgelände ein abgestelltes Kunstgemälde aufgefunden. Dabei handelt es sich um eine Replik von Monets Garten in Giverny aus dem Jahr 1986. Wie das Bild den Weg bis zur Schule gefunden hat, ist bisher nicht bekannt. Ein Bekennerschreiben über eine Spende an die Schule war bis dato nicht ersichtlich. Möglicherweise vermisst jemand das Kunstwerk in seinem Bestand oder möchte sich nochmal ausdrücklich als Spender erkenntlich geben.

Am 29. August um 18.30 Uhr bietet die Volkshochschule (VHS) am Schlossplatz 3 C den Kurs „ART-TALK - Erlebnisgeschichten von und mit Künstler Jörg Düsterwald“ an. Jörg Düsterwald, ein freischaffender Künstler aus Hameln mit über 30 Jahren Erfahrung, wird auf unterhaltsame Weise über sein außergewöhnliches Schaffen berichten. Besonders seine Arbeiten in der Körpermalerei und verschiedene Projekte stehen im Fokus. In einer Bildershow werden zahlreiche Kunstwerke und Fotos präsentiert, zu denen Düsterwald spannende Erlebnisse, interessante Fakten und wissenswerte Hintergrundgeschichten erzählen wird. Zudem gibt er einen Einblick in die Entstehung dieser Werke und erläutert die Herausforderungen, die solche Projekte mit sich bringen.

Für vier Wochen wird der Flecken Lauenau wieder zum Ziel von Kunstinteressierten in Schaumburg und den angrenzenden Regionen. Die Projektgruppe Kunstetage-in-Lauenau lädt zum Besuch ihrer Herbstausstellung ein.

Im Empfangssaal des Klosters Möllenbeck stellen vier Schaumburger Künstlerinnen über drei Wochen einige ihrer Werke aus. Eleonore Budde, Regine Mädje, Rita Heinrichs und Marianne Albrecht zeigen unter anderem naturalistische Malerei, die die Suche nach der Schönheit der Welt und einem guten Lebensgefühl darstellen soll. Eine Besonderheit dabei sind Regine Mädjes „Krafttiere“, die auf vegetabil gegerbtem Leder gemalt sind und an indianische Traumfänger erinnern. Nach Eleonore Budde ist „...malen wie eine Insel in unserer oft chaotischen Welt“. Die Ausstellung ist zu sehen vom 22. Juni bis 7. Juli jeweils an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 17  Uhr.

Die Stadt Rinteln möchte ein Kunstwerk der besonderen Art erstellen und ruft dazu Menschen in der Stadt dazu auf, ihre Gedanken in Bezug auf Rinteln mitzuteilen, damit daraus ein Wimmelbild enstehen kann. Die Frage dazu lautet: „Woran denken wir als erstes beim Heimat-, Lieblings-, Ausflugs- oder Urlaubsort Rinteln?” Was macht Rinteln mit seinen 18 Ortsteilen so besonders? Sind es Gebäude, Sehenswürdigkeiten, Traditionen, Geschichten, tolle Feste, die wunderbare Natur oder Bräuche, die hier nach wie vor geleben werden? Wie sähe es aus, wenn man dies in einem Bild unterbringen würde? Per Definition ist ein Wimmelbild ein großflächiges Bild, das sehr viele verschiedene Elemente, Figuren und Handlungen auf einem Bild zeigt. Immer wieder kann man etwas Neues darauf entdecken. Und damit das Bild auch möglichst viele Facetten der Stadt und ihrer Besonderheiten zeigt, sind alle eingeladen dies mitzugestalten und mitzumachen: Einheimische, Besucherinnen und Besucher, Tagesgäste und auswärtige Fans der Gemeinde Rinteln, Urlauberinnen und Urlauber. Per Postkarte oder online können alle mitteilen, was für ihren Heimat- und Lieblingsort Rinteln steht und auf keinen Fall fehlen darf. So kann das Rintelner Wimmelbild als gemeinschaftliches Werk wachsen und die Identität der Gemeinde Rinteln widerspiegeln. Die Umsetzung übernimmt die Rintelner Künstlerin und Grafik-Designerin Martina Grandhomme. Die Mitmach-Aktion läuft vom 24. Mai bis 5. Juli. Mit der Teilnahme per Karte oder online sichert sich jeder gleichzeitig die Chance auf einen der vielen tollen Preise aus der Verlosung. Die Teilnahmekarten gibt es bei Sparkasse, Volksbank, im Handel, bei den Gastgebern der Gastronomie, Hotellerie und Campingplätzen, im Bürgerhaus am Marktplatz bei Pro Rinteln e.V. und in der Tourist-Information. An diversen Standorten stehen zusätzlich Boxen für den Einwurf der Karten. Online beteiligen kann man sich unter www.rinteln.de/wimmelbild.

Im Rahmen des Atelierspaziergangs 2024 der Region Hannover öffnet die Künstlerin Ursula Krämer wieder ihr Atelier (Lange Straße 70, im Hof) für Besucher und lädt am Sonntag, den 5. Mai zwischen 11 und 18 Uhr herzlich ein, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Am 16. Januar lädt die Volkshochschule Schaumburg zu einem Vortrag über Velázquez „Mars und Venus“ ein. Das Januar-Thema aus der Reihe der kunsthistorischen Vorträge von Juliane Barisic lautet „Sternstunden spanischer Barockmalerei“ und findet in der VHS in Bückeburg, Schlossplatz 3 C statt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr und kostet 9 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter www.vhs-schaumburg.de oder 05721/7037100 entgegen.

2019 hatte es den Rintelner Ortsrat bewegt, denn das Kunstwerk des Künstlers Georg Schmidt-Westerstede aus Beton und Einlagen aus Glasmosaik sollte beim Abriss der ehemaligen Prince-Rupert-School mit entsorgt werden. Die Stadt Rinteln entschied sich gegen eine Übernahme des Werkes. Jetzt ist es jedoch Bürgermeisterin Andrea Lange im Gespräch mit dem Eigentümer „BIG - Baugrund Investment Gesellschaft mbH” gelungen, dass das Unternehmen eine Versetzung des Kunstwerks in den östlichen Bereich des Grundstücks durchführen will. Dabei ist die Herausforderung der Transport und die Umsetzung des etwa zwölf mal fünf Meter großen und über 100 Tonnen schweren Objektes nicht einfach. Dennis Müller aus dem Unternehmen dazu: „Die Investition tätigen wir gerne und ergreifen damit die Möglichkeit, das Kunstobjekt für die Rintelner zu erhalten und somit auch an die Zeit der Prince-Rupert-School zu erinnern.”

Einstimmig hatte die Jury den Kulturpreis des Landkreises Schaumburg, der in diesem Jahr für den Bereich Bildende Kunst zum Thema „Landschaft“ ausgeschrieben worden war, mit Camillo Ritter einem jungen Künstler zuerkannt, der in Schaumburg geboren und aufgewachsen ist. Das vielfältige Oeuvre des Preisträgers Camillo Ritter wird ab dem 30. September in einer Ausstellung mit dem Titel „Erdgast“ in dem Kunst- und Kulturort Zehntscheune in Stadthagen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen der festlichen Verleihung des Kulturpreises des Landkreises am 28. September. Einen Tag später wird es dann eine öffentliche Vernissage zur Ausstellung geben. Mit der Vergabe des Preises ehrt der Landkreis Schaumburg einen Kunstschaffenden, der die komplexe Beziehung von Mensch, Technik und Landschaft zeitaktuell in seinen künstlerischen Positionen verarbeitet. In seinen Arbeiten kombiniert Camillo Ritter ganz unterschiedliche, teils analoge, teils digitale Techniken und thematisiert auf diese Weise „Landschaft“ als einen in steter Wandlung befindlichen Lebens- und Erlebnisraum vielschichtig, mehrdimensional und multimedial.

Parallel zu der an diesem Wochenende stattfindenden Langen Nacht der Kultur hat wie in den Jahren zuvor die Kunstausstellung in der Remise geöffnet. Diese dauert insgesamt drei Tage und ist am Samstag und Sonntag zudem kostenlos. Besucher der Langen Nacht der Kultur sind herzlich eingeladen, auch einen Blick in die Remise zu werfen und sich einen Überblick über die vielseitigen Kunstobjekte zu verschaffen.

Ein neues Angebot der Begegnungsstätte in Bückeburg für Kunstinteressierte. Am Donnerstag, 10. August 2023 um 15.00 Uhr, bietet die Leiterin der Begegnungsstätte Martina Weber, einen digitalen Kunstnachmittag an. Mit hoffentlich inspirierenden Eindrücken soll daraufhin ein digitaler Spaziergang durch das Museum Würth in Künzelsau und Schwäbisch Hall unternommen werden. Hier werden alte Meister, die klassische Moderne und bis in die Gegenwart aktuelle Künstler ausgestellt.Ein gemeinsames Erlebnis, um über Kunst ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind alle Kunstinteressierten, egal ob mit oder ohne Erfah-rung. Bei Fragen erreichen uns unter 05722-901914, per E-Mail unter senioren@bueckeburg.de oder persönlich gerne auch in der Begegnungsstätte, Herderstraße 35 in Bückeburg.

Ab 16. Juli, von 10.00 bis 18.00 Uhr, wird eine Ausstellung mit sogenannter „Gegenständlicher Kunst” in der Gärtnerei Meyer eröffnet. Über vier Wochen werden dort dann selbstgemalte Bilder aus Ölfarben präsentiert. Gezeigt werden dabei u.a. historische Gebäude aus Messenkamp und Stadthagen sowie Landschaftsbilder des Herrn Meyer.