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Beim Verladen von Hilfsgütern (v.l.n.r.): Florian Wieczorek (BRS), Dieter F. Kindermann, Julian Kelterborn (beide ICH), Thomas Stumpf (BRS). (Foto: ab)

Kinderhilfswerk ICH plant neuen Hilfsgütertransport

In einer Pressemeldung kündigte der Präsident des Kinderhilfswerks „Inter-National Children Help e.V.“ (ICH e.V.), Dieter F. Kindermann, eine Kooperation mit der erst 2019 gegründeten Hilfsorganisation BRS an. Das nächste Projekt, eine Hilfsgüterlieferung in das Kriegsgebiet in der Ukraine, wird derzeit vorbereitet. Auf Seiten des ICH sind die beiden Bad Nenndorfer Julian Kelterborn und Denise Wilkop seit Beginn des Krieges in der Ukraine, auch vor Ort, im Einsatz. Der Verein BRS startete 2022 unter dem Thema „Ukraine United“ ebenfalls Hilfsgütertransporte. Die Kooperation der beiden Vereine zielt darauf ab, die humanitären Bemühungen beider Organisationen zu bündeln und damit mehr Menschen in Not zu erreichen. Der nächste Hilfsgüter-Transport in das Kriegsgebiet umfasst eine umfangreiche Ausstattung, unter anderem hochwertige medizinische Hilfsgüter. EKG-, Sonografie-, und Sterilisationsgeräte, Rollstühle, Verbandsmaterial und Gehhilfen werden ergänzt durch Lebensmittel, Kleidung sowie Feuerwehr-Ausstattung. Nach eigenen Angaben hat der BRS – Verein zwischenzeitlich fünf Konvois durchgeführt und dabei 248 Tonnen Güter im Gesamtwert von über 2 Millionen Euro transportiert. „Hilfe, die ankommt, weil wir es kontrollieren“, lautet der Leitgedanke des ICH e.V. Kindermann ist sich sicher:“ Mit vereinten Kräften und koordinierten Aktionen können beide Organisationen nun noch schneller und gezielter auf die Bedürfnisse der Menschen in den betroffenen Regionen reagieren!“
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