So viele Dienste wie nie | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Auf der Mitgliederversammlung der Feuerwehr berichtete Kinderfeuerwehrwartin Jennifer Adamskie über das vergangene Jahr. Aktuell treffen sich die 17 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren alle zwei Wochen dienstags zum Übungsdienst. Unterstützt durch ihre Stellvertreterin Christiane Menke und den Betreuerinnen Maren Goslar und Tanja Lischke wurden über 1000 Dienststunden geleistet. „Es waren so viele Dienste wie noch nie“, sagte Jennifer Adamskie. Hier steht nicht nur die Feuerwehrtechnik und die Brandschutzerziehung im Vordergrund, sondern auch Spiel, Spaß und Spannung.

Neben den Wettbewerben der Kinderfeuerwehren in Bokeloh, wo der 2. und 7. Platz belegt wurde, beteiligten sich die Kinder bei der Fußgängerrallye in Luthe und den Sportwettbewerben in Steinhude. Der Brandfloh, ein Leistungsabzeichen der niedersächsischen Kinderfeuerwehren, wurde durch neun Kinder erlangt. Im laufenden Jahr wurden bereits drei Kinder an die Jugendfeuerwehr übergeben, zwei weitere werden Anfang des Jahres wechseln. Damit ist wieder Platz für Nachwuchs, da durch die Größe des Mannschaftsraumes die Anzahl leider begrenzt ist. Der Höhepunkt für die Mitglieder war die Tagesfahrt in das Ramba Zamba Land. Auch für das kommende Jahr sind schon viele tolle Dienste geplant. Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren können gerne zum Schnuppern vorbeischauen. Der Dienst findet immer in den geraden Kalenderwochen dienstags von 16.30 bis 18 Uhr statt.

Im vergangenen Jahr waren in der Jugendwehr 15 Jungen und Mädchen Mitglied. In das Jahr 2025 wird mit 19 Jungen und Mädchen gestartet. Der stellvertretende Jugendwart Philipp Seehausen berichtete von zwei Eintritten (Julia Tischler und Henriette Starke), drei Übernahmen aus der Kinderfeuerwehr (Lasse Oppermann, Lina Lieschke und Marie Müller) und einer Übergabe an die aktive Wehr (Marcel Thoms). Das Durchschnittsalter liegt bei 13,2 Jahre, im Berichtsjahr wurden 65 Dienste und 8926 Dienststunden geleistet. Die beste Dienstbeteiligung erzielte Ole Gerke mit 98,5 Prozent. Wieder anvisiert wurde im Mai der Stadtmeistertitel, leider wurde das Ziel mit dem zweiten Platz knapp verfehlt. Nach sieben Jahren war es wieder so weit, es gab einen Tag schulfrei und drei Tage Extra für das Zeltlager des Landeswettbewerbes in Duderstadt. Es wurde der 27. Platz von 51 Gruppe erreicht.