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Die Kinder zeigen 
ihre Kreativität (Foto: mk)

Die Kinder zeigen 
ihre Kreativität

Gelungene Premiere: Sieben Kinder haben die Ferienaktion der LebensArt Handwerkstatt der Lebenshilfe Seelze genutzt, um zu basteln, werkeln und kreativ zu sein. Zum ersten Mal hatte Leiterin Edda Bormann dazu ins Torhaus in Holtensen eingeladen.
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Der Wunsch nach Anerkennung ist im Himmel und auch auf Erden gleichgroß (Foto: cl)

Der Wunsch nach Anerkennung ist im Himmel und auch auf Erden gleichgroß

Am Mittwoch, dem 8. Februar findet in der KGS Goetheschule, Goethestraße 29 um 15 Uhr die Theateraufführung, nach dem Stück „Donnerwätter” von Enrico Beeler, Margit Bischof, Werner Bodinek statt. Das Stück ist ein ganz poetisches Spiel über den Neid, die Eifersucht und den Wunsch nach Anerkennung – im Himmel und auf Erden.
Die Vorführung ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Die Spieldauer beträgt eine Stunde. Linda, sieben Jahre alt hat ständig mit der Schulhofbande zu kämpfen. Sie wird gehänselt und geärgert, dabei würde Linda so gerne dazugehören. Linda kämpft sich von einer Mutprobe zur nächsten und ihr Schutzengel hat alle Hände voll zu tun. Das Stück spielt im Himmel- auf der schönen Schönwetterwolke des vornehmen Schutzengels Offizia. Diese ist Schutzengel eines englischen Buttlers und leidet vor allem daran, nichts zu tun zu haben, was sie aber nicht zugibt. Von dort oben aus beobachten die Schutzengel Agricola und Offizia das Treiben ihrer Schützlinge auf der Erde. Beide Schutzengel haben sehr unterschiedliche Vorstellungen von ihrem Aufgabenfeld. Und bald zeigt sich, dass im Himmel genauso um Anerkennung gekämpft wird wie auf Erden und auch Schutzengel dabei so manche Mutprobe bestehen wollen und sich selbst wie auch den anderen belügen, dass sich die Wolken biegen - nur um nicht zu zeigen, wie einsam, neidisch oder eifersüchtig sie sind. Während Agricola Bestätigung ihrer tollen Schutzengelleistungen in selbstgebastelten Geschenken Lindas findet, kontert Offizia: „Wolkenfetzen sind zu vernichtende Erinnerungsstücke an Katastrophen und Geschenke von Schützlingen sind schlichtweg Humbug”, so was kommt Offizia nicht in auf die Wolke. „Schließlich sind Engel unsichtbar”. Agricola ist da ganz anderer Meinung. „Von Kindern haben Sie keine Ahnung.” Aber woher nur erhält Offizia diese goldenen Flügel als besondere Auszeichnung, wo sie doch scheinbar nicht mal was zu tun hat. Veranstalter ist die Calenberger Cultour & Co e.V., E-Mail: Kontakt @CCundCo.de. Kartenvorverkauf bei Touristik Friedrichs unter 05105-63849, Bücherlädchen unter 05105-1893, Büro & Co. Egestorf unter 05105-585110, Tourist Office im Bürgerbüro unter 05105-774263, Papier –Lädchen Kaltebra Wennigsen unter 05103-2490, und im Reisecenter Gehrden unter 05108- 3317 oder unter www.adticket.de und Callcenter 0180-5040300.Foto: privat
In sechs Wochen heißt es „Kiss me, Kate” (Foto: br)

In sechs Wochen heißt es „Kiss me, Kate”

Noch sechs Wochen bis zur Premiere: Am 21. Mai führt das Ensemble der Deister-Freilicht-Bühne das Stück „Kiss me, Kate” auf. 30 Sprechproben und sechs Gesangsproben im Spielerheim haben die rund 40 beteiligten Schauspieler bisher hinter sich gebracht.

In der nächsten Woche findet der erste Probenlauf für das komplette Stück statt, ab Dienstag, 26. April, geht es raus auf die Bühne. „Ich bin sehr zufrieden, wie es voran geht”, sagt Regisseurin Renate Rochell, die ihr erstes Stück mit der DFB inszeniert. Sie fühle sich sehr wohl bei der Freilichtbühne.
„Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden und alle sind sehr engagiert”, stellt sie fest. Bei den meisten Mitgliedern sitze der Text schon, jetzt werde es Zeit, dass das große Ensemble auf der Bühne proben könne. „Der Raum im Spielerheim wird langsam zu eng”, stellt sie fest.
18 Szenenwechsel gibt es in dem Stück. Dies sei auch eine logistische Herausforderung, so Rochell, die auch die Choreografie übernommen hat. Zwei bis drei Mal pro Woche wird zurzeit geprobt, nach Ostern finden jeden Abend Proben statt.
Die Gesangsproben laufen wieder unter der Leitung von Petra Oldenburg. Regieassistentin Charlotte Heins unterstützt die Inszenierungen bereits im 16. Jahr und ist begeistert. „Das Stück ist sehr gut und die Arbeit geht gut voran”, sagt sie. So seien die Kostüme bis auf Kleinigkeiten fertig. Außerdem habe das Ensemble 14 neue Mitglieder.
„Die Resonanz auf unseren Aufruf war enorm”, erklärt sie. Die neuen Mitglieder stehen alle bei „Kiss me, Kate” auf der Bühne. Auch das Bühnenbild ist so gut wie fertig. Das Haus steht bereits. „Zum ersten Mal haben wir ein Gebäude, das für alle drei Inszenierungen genutzt werden kann”, sagt DFB-Vorsitzender Harry Karasch. Mit wenigen Veränderungen wird es der jeweiligen Inszenierung angepasst.
Das stabile Grundgerüst aus Metall kann auch künftig weiter verwendet werden. Unterstützt wird das Team der DFB auch von sechs neuen Technikern. „Wir brauchten unbedingt Verstärkung, damit ein reibungsloser technischer Ablauf gesichert ist”, erklärte Karasch.
Dazu gehört auch die Tonübertragung von den 18 Microports, mit denen die Schauspieler auf der Bühne stehen.
Diese wurden gerade bei der Firma Sennheiser auf neue Frequenzen eingestellt.
Das war nötig geworden, weil die Funkfrequenzen an Mobilfunkbetreiber versteigert wurden und die DFB diese Bereiche auch genutzt hatte. Rund 7000 Euro kostet die Neueinstellung.
Die Kosten hat die DFB aus eighener Tasche gezahlt. „Aber wir hoffen, dass die Kosten vom Land übernommen werden”, so Karasch. Foto: br
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