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Die Rhätische Bahn dient als Vorbild für die H0m-Anlage.

Ausstellung

Der Verein, die Modell-Eisenbahn-Freunde-Hannover-Land aus Langreder bei Barsinghausen, wird am Wochenende 11. und 12. November, jeweils von 10.30 bis 16 Uhr, seine Anlagen in der Brüder-Grimm-Schule, Im Sande 21, in Letter vorführen. Gezeigt werden eine H0m-Anlage als Neuerungen in Verbindung mit einer H0 Märklin-Anlage mit CAR-System im Maßstab 1:87, eine Spur N-Anlage im Maßstab 1:160 und eine Anlage der Spur G (Gartenbahn). Auch eine Anlage in Spur Z wird gezeigt. Im Rahmen der Ausstellung wird es auch eine Börse für gebrauchte Modelleisenbahnartikel geben. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Jugendliche. Für Kinder unter 1,20 Meter Größe ist der Eintritt frei. Für die kleineren Besucher sind Hocker vorhanden, um auf die Anlage sehen zu können. Weitere Informationen auf der Internetseite www.modellbahn-mefhl.de. Foto: privat
Besucher gewinnen Eindruck vom Arbeiten und Leben zu Ururgroßelterns Zeiten (Foto: sowi)

Besucher gewinnen Eindruck vom Arbeiten und Leben zu Ururgroßelterns Zeiten

Wo in der „guten Stube” die Ururgroßeltern der heutigen Schülergeneration sonntags Kaffee getrunken haben, werden heute standesamtliche Trauungen der Stadt Seelze durchgeführt. An den Werktagen lebten die Menschen in der Küche.
In den anderen Räumen, ehemaligen Stallungen und Vorratsräumen des Bauernhauses Im Sande 14 ist ein Friseurladen um 1920 eingerichtet. Auch eine Spinnstube ist vorhanden, denn viele hundert Jahre lang wurde das Leben von der Landwirtschaft geprägt. Leinen, aus Flachs gewonnen, war neben Wolle das wichtigste Material für die Tuchherstellung. Das Leben änderte sich schlagartig, als im Jahre 1847 Seelze Eisenbahnstation an der Strecke Hannover-Minden wurde. Vor genau 100 Jahren wurde der große Rangierbahnhof in Betrieb genommen und viele Eisenbahner ließen sich in Seelze und Letter nieder. Eine weitere Dauerausstellung ist ein Klassenzimmer aus der Zeit der einklassigen Dorfschule, wo Schüler mit dem Museumslehrer „Unterricht wie vor einhundert Jahren” erhalten können, mit Griffeln auf Schiefertafeln die alte deutsche Schrift üben und erfahren, welche Verhaltensregeln früher galten. In den wechselnden Sonderausstellungen werden besondere Ereignisse, Jubiläen oder Gedenktage der Seelzer Ortschaften gewürdigt oder bestimmte Zeitabschnitte aus der örtlichen Entwicklung dargestellt. Immer am letzten Sonnabend in den Sommerferien findet der Museumstag mit großem Handwerkermarkt mit Geselligkeit, Musik und Kinderprogramm statt. Foto: sowi
40 Jahre Feuerwache (Foto: sowi)

40 Jahre Feuerwache

Mit einem Tag der offenen Tür möchte die Ortsfeuerwehr Letter am Sonnabend, dem 1. August, von 16 bis 18.30 Uhr, das 40-jährige Bestehen ihres Feuerwehrhauses am Buchenweg feiern. Am 23. Mai 1969 wurde das Gebäude durch den damaligen Gemeindedirektor Kaiser in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung und der Feuerwehrführung seiner Bestimmung übergeben. Der Neubau bot neben der Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen genug Raum für einen Schulungsraum, ein Dienstbüro, eine Werkstatt, einen Waschraum, eine Kleiderkammer sowie zwei Wohnungen im Obergeschoss. Nach über 60 Jahren wies dieses Gebäude jedoch erheblichen Renovierungsbedarf auf und bot auch nicht mehr genügend Platz für eine moderne Feuerwehr, so dass die Planung für einen Neubau aufgenommen wurde. Aber auch nach der Fertigstellung und Übergabe des „neuen” Feuerwehrhauses gab es immer wieder Veränderungen.
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