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Bei optimalem Reitwetter fand das Sommerfest der Islandpferdereiter Meerregion auf dem Hof Bredthauer in Altenhagen statt. Es wurde ein toller Nachmittag verbracht mit einem tollen Showprogramm. Eröffnet wurde das Fest durch die Quadrille der Isis vom Südbach unter der Leitung von Anika Bredthauer. Die Gruppe aus acht Reitern mit Fahnen und Islandpferden zeigte unter anderem eine gut gelungene Mühle. Darauf folgte eine Liebesgeschichte mit an der Hand gearbeiteten Isländern. Es kamen sich eine Prinzessin und ein Prinz näher, auch wurde der spanische Schritt gezeigt. Swantje Bredthauer und Britta Freytag ernteten hierfür tosenden Beifall. Zum Abschluss zeigte Britta mit ihrem Tindur noch eine Freiheitsdressur, die beim Publikum für Staunen sorgte. In den Pausen zwischen den Aufführungen konnten die Kinder auf den Showpferden reiten, natürlich waren alle hellauf begeistert. Bei der anschließenden Tombola-Verlosung gab es keine Verlierer. Den Verein Islandpferdereiter gibt es seit März 2019, er hat 40 Mitglieder rund um das Meer aus Mardorf, Steinhude und Hagenburg. Mehr unter www.islandpferdereiter-Meerregion.de. Foto: privat

Kunst mit Künstlern in Werkstattatmosphäre erleben – dazu luden die Offenen Ateliers im Schaumburger Land ein. In Altenhagen, in der Altenhäger Straße 70, öffneten die Künstler Jutta Wildhagen (wer möchte, kann sie nach Vereinbarung besuchen), Tanja Weiß und Hans-Dieter Isler ihre Türen. Die Veranstaltung Offene Ateliers fand im Schaumburger Land zum sechsten Mal statt. Die Besucher konnten sich einen ganz individuellen Eindruck von den Werken der Künstler machen, die am Ort ihrer Entstehung doch oft ganz anders wirken als in einem Museum oder einer Galerie. Der künstlerische Schwerpunkt von Jutta Wildhagen ist die Malerei, überwiegend mit Acryl, aber die Künstlerin arbeitet auch gern in Öl und Mischtechnik. Hans-Dieter Isler, selbst Enkel eines Schmieds, ist von den historischen Schmiedearbeiten aus Skandinavien fasziniert. Tanja Weiß, ehemalige Leiterin der Kunstschule Wunstorf, stellte im Atelier der Künstlerfreunde überwiegend Digitale Fotokarikaturen, aber auch einige Werke der Acrylmalerei aus. Foto: gi

Mit einem Gasbrenner wurde auf dem Hof Rust das Traditionsosterfeuer der Landjugend entzündet. Es entstand eine gemütliche Atmosphäre, trotz des mäßigen Wetters kamen am Abend immer mehr Besucher. Essen und Trinken war reichlich vorhanden, die Landjugend sorgte für selbst gemachte Salate. Foto: gi

Am Mittwochvormittag wurden gegen 10.30 Uhr die Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen sowie der Drehleiterzug der Feuerwehr Wunstorf mit dem Einsatzstichwort „Dachstuhlbrand” nach Altenhagen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich schnell heraus, dass der Schornstein brannte. Mit Unterstützung der Drehleiter wurde schnell ein Zugang zur brennenden Außenverkleidung des Schornsteines geschaffen. Parallel dazu ging ein Trupp unter Atemschutz, nach Rücksprache mit der Polizei, mit Hilfe eines Ziehfix in das Haus. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde sowohl innen als auch außen der Bereich des Schornsteins kontrolliert. Gegen 11.26 Uhr war das Feuer gelöscht, das Haus wurde an den Besitzer übergeben. Im Einsatz waren 43 Kameraden, ein Rettungswagen und die Polizei. Foto: Feuerwehr

Joachim Schaer vom Abbruchunternehmen Gebrüder Schaer hat wieder ganze Arbeit geleistet mit seinem Bagger. Dieses Mal auf dem Hof Rust. Abgerissen wurden zwei Gebäude, einmal der ehemalige Schweinestall und zum anderen das vor allem bei Kindern beliebte „Kleintierdomizil”. An dieser Stelle werden Parkplätze und ein Einfamilienhaus entstehen. Doch es wird noch weiter investiert. Neben der Spargel- und Kürbisscheune wird in dem ehemaligen Bullenstall ein Hofladen mit einem Hofcafé gebaut. Beides soll nach Fertigstellung ganzjährig betrieben werden. Auch werden die kleinen und großen Tierfreunde bei einem Besuch auf dem Hof nicht zu kurz kommen, es werden im hinteren Hofteil Pferde und Kleintiere die Gäste begrüßen. Und ab dem Sommer werden Schweine und Rinder selbst gehalten, die Produkte sollen dann idem neu entstehenden Hofladen vermarktet werden. Foto: gi

Die Schützen des II. Zuges der Schützengesellschaft von 1846 Hagenburg-Altenhagen trafen sich bei Oberleutnant Jobst Rust zur Planwagenfahrt. Die führte in das benachbarte Bokeloh. Dort gab es eine „Sondervorführung” mit vollem Programm eines Garteneisenbahners. Mehrere unterschiedliche Züge, wie eine Garnitur der Harzer Schmalspurbahnen mit einem „Harzbullen” als Lokomotive oder einer Zahnradbahn und einem Güterzug mit Oldtimern wie NSU Prinz und VW T1 drehten zur Freude der Schützen ihre Runden. Auch ferngesteuerte Siku-Traktoren und ein Sattelzug gehörten mit dazu. Nach fast zwei Stunden fuhr die 20-köpfige Gruppe (den Traktor lenkte Henrik Schweer) zurück zum Schützen-Oberleutnant. Dort war in gemütlicher Runde auch das kommende Schützenfest im Flecken ein Thema. Foto: gi

Anstelle des traditionellen Matjesessens im Moorgarten lud die SPD Hagenburg zum Frühschoppen mit Grillen auf das Gelände des Bergbau-Museums ein. Vorsitzender Wolfgang Poßin dankte dem Verein Glück Auf Hagenburg für die freundliche Aufnahme. „Grillmeister” Günter Ehrlich war zuständig für Steak und Bratwurst, dazu wurde in gemütlicher Runde ausgiebig geklönt, unter freiem Himmel und bei gutem Wetter. Poßin berichtete unserer Zeitung, dass er von Bürgern angesprochen worden sei, die Hilfe für Flüchtlinge leisten wollen. In Hagenburg sei das noch kein drängendes Problem, in Sachsenhagen und in Auhagen seien sieben Flüchtlingsfamilien untergebracht. Foto: gi

Wer bei der Landjugend Kohlkönig wird, der muss auch die Kohltour ausrichten. Das machte der ehemalige Vorsitzende Jobst-Wilhelmn Rust natürlich gern. Über 30 Mitglieder trafen sich auf dem Hof von Rust und warteten mit Spannung darauf, wohin die Tour führen werde. Immerhin gab es vier Stunden Zeit, um dann pünktlich im Ratskeller zum Grünkohlessen zu erscheinen. Mit drei gut gefüllten Bollerwagen ging es Richtung „Kalimandscharo”. Unterwegs gab es zur Belustigung fünf Spiele. Darunter zwei neue wie zur Kohlfahrtgeschichte und ein Eiswürfelkaugummikauen. Natürlich hat es allen großen Spaß gemacht, übrigens Kohlkönigin 2015 ist Lisa Beck. Foto: gi

Am Wetterschacht wohnt Christa Paul, von dort fährt ihr Großsohn mit dem Rad zur Schule nach Steinhude. Von der Schachtstraße führt sein Weg über die B 441 auf die andere Straßenseite auf den für beide Richtungen vorgeschriebenen Radweg. Viele andere Kinder aus der Schachtstraße und den umliegenden Straßen machen das auch so. „Wegen des starken Verkehrs ist das eine gefährliche Situation”, so Paul. Sie machte den Vorschlag, dass die Schulkinder den Fußweg auf der südlichen Seite der B 441 von der Ampelkreuzung bis zur Einmündung in die Schachtstraße zusätzlich benutzen dürfen. Das sei allemal sicherer, da die Querung der Straße sicher an der Ampel geschehe. Der Rat des Fleckens beschäftigte sich mit dem Thema und fragte beim Landkreis Schaumburg nach. Der stellte nach einer Ortsbegehung mit der Polizei fest, dass vor Schulbeginn die Überquerung der B 441 im Bereich der Schachtstraße infolge ausreichender Verkehrslücken ohne Gefahr möglich sei. Doch der Landkreis machte dennoch eine Ausnahme: „Im Hinblick auf die Benutzungspflicht bezüglich des Radweges auf der Nordseite entspricht die Nutzung des Gehweges auf der Südseite zwar nicht der Straßenverkehrsordnung (soweit die Fahrräder nicht geschoben werden), soll aber so toleriert werden”. So steht es in einem Brief von Ursula Müller-Krahtz vom Landkreis, der Bürgermeister Josef Vorderwülbecke und Gemeindedirektor Jörn Wedemeier zugesandt worden ist. Foto: gi