Harmonisch verlief die Versammlung der Jagdgenossenschaft Altenhagen im Restaurant „Mediterrano”. Vorsitzender Wilhelm Tieste hob die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hagenburg hervor. Auch im Rahmen der Nacharbeiten des Wasserleitungsbaues habe es keine Probleme gegeben. Wie immer wird das Jagdgeld nicht ausgezahlt, sondern für den Wegebau und die Grabenunterhaltung verwendet. Die Gemeinde beteiligt sich zur Hälfte an den Kosten, die Jagdgenossen haben ihre Wünsche bezüglich der infrage kommenden Wege und Gräben bereits mitgeteilt. Der von der B 441 abgehende Schotterweg „Zum Pageskampe” in Richtung Steinhude bereitet Sorge. Der in der Mitte eingesetzte Pfosten werde ignoriert und einfach umgefahren. Einer wurde frühmorgens in Beton gesetzt, am Nachmittag lag er flach. Jetzt haben sich die Jagdgenossen entschlossen, eine Schranke aufzustellen. Die wird von der Gemeinde bereit gestellt. Die Jagdpächter Dirk Kruse aus Mesmerode und Wolfgang Meyer aus Altenhagen berichteten von sechs geschossenen Rehen (ein Fallwild), vier Hasen, mehreren Füchsen und einem Dachs. Der Abschlussplan sei erfüllt worden. Über die Erweiterung des Naturschutzgebietes im Raum Großenheidorn und auf dem Steinhuder Meer referierten Emke Hillrichs und Andreas Pinne von der Initiative Pro Steinhuder Meer. Seit September 2012 ist eine Drucksache der Region im Umlauf, mit deren Inhalt sich nicht alle anfreunden können. Hillrichs und Pinne erläuterten aus ihrer Sicht den Sachstand. Foto: gi