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Könnte auch die Zukunft auf den Dächern von Bestandsbauten des Bauvereins sein: Solarkollektoren.  (Foto: wb)
Könnte auch die Zukunft auf den Dächern von Bestandsbauten des Bauvereins sein: Solarkollektoren. (Foto: wb)
Könnte auch die Zukunft auf den Dächern von Bestandsbauten des Bauvereins sein: Solarkollektoren. (Foto: wb)
Könnte auch die Zukunft auf den Dächern von Bestandsbauten des Bauvereins sein: Solarkollektoren. (Foto: wb)
Könnte auch die Zukunft auf den Dächern von Bestandsbauten des Bauvereins sein: Solarkollektoren. (Foto: wb)

Bis 2035 soll die Region Hannover klimaneutral sein, so der Beschluss der Regionsversammlung im Oktober 2021. Ein Ziel, das nur mit dem Engagement der Kommunen, der Privatwirtschaft, zu der auch Wohnungsunternehmen gehören, und der Bürger gelingen kann. Zusätzlich zur Dach-Solar-Förderung der Region gibt es seit dem 16. Mai 2024 das Solarpaket I. Es soll den Bau und den Betrieb von Photovoltaikanlagen vereinfachen und den Ausbau der Solarenergie beschleunigen. Vor diesem Hintergrund hat diese Zeitung beim Wunstorfer Bauverein einmal nachgefragt, wie Gesetzesänderung und Förderung ankommen.

Nutzung von Mietstrommodellen

„Als Wohnungsbaugenossenschaft ist es unser Ziel, unseren Bestand kontinuierlich weiterzuentwickeln und energieeffizient zu modernisieren“, so Vorstandsmitglied Katrin Tietz. All das geschieht unter der Maxime, dass Mieten bezahlbar bleiben. Daher freut man sich sehr über die in den letzten Wochen erfolgte Gesetzesänderung. In der Tietz vor allem die Möglichkeit sieht, entsprechende Mietstrommodelle anzubieten. „Dies eröffnet uns neue Möglichkeiten, die Nutzung von erneuerbarer Energie in unseren Bestandsgebäuden voranzutreiben und unseren Mietern eine nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung zu ermöglichen“, so Tietz. So sieht das Gesetz weniger Bürokratie für den Solarbetrieb auf Häusern mit mehreren Mietern oder Eigentümern vor. Detaillierte Vorgaben zur Rechnungslegung, Vertragsinformation und Verbrauch fallen weg. Stattdessen gibt es jetzt das Modell der „Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“.

Planung

Zur Zeit befindet sich der Bauverein gerade in der Planungsphase für die Umsetzung von Photovoltaik und Solaranlagen auf den Dächern der Bestandsgebäude. Um einen optimalen Nutzen für die Mieter und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, legt man großen Wert auf eine sorgfältige Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen. Insgesamt zeigt man sich zuversichtlich, das Photovoltaik und Solaranlagen auf den Gebäuden des Bauvereins ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Energieversorgung sein werden.


Verena Walter-Bockhorn (wb)
Verena Walter-Bockhorn (wb)

Freie Journalistin

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