„Wir haben 1233 Neubürger angeschrieben und eingeladen zum Neubürgerempfang“, sagte Bürgermeister Casten Piellusch. Und einige nahmen die Einladung gerne wahr. Vieles wurde geboten mit der Besteigung des Turmes der Stadtkirche, der Vorstellung von Initiativen, Vereinigungen und Vereinen aus den Reihen des „Kulturnetzwerk Wunstorf“ und des Arbeitskreises Erinnerungskultur mit dem laufenden Projekt „Stolpersteine für Wunstorf“.
Präsentiert haben sich die Ortsteile der Stadt, sie boten Aktionen an und informierten über ihren Ort. Wer etwas über die Geschichte der Stadt wissen wollte, ging zu Vorträgen in den Ratssaal, das neue Wunstorf ab 1974 konnte in der Abtei erlebt werden. Im Heimat-Info waren Bilder von Wunstorf zu sehen, wie es sich in vielen Jahrzehnten verändert hat. Es gab auch eine Tombola unter den Neubürgern. Den ersten Pries gewann Giesela Clermont, sie zog im Mai des vergangenen Jahres von Hagenburg in die Ludwig-Richter-Straße.
Im Rahmenprogramm, das von Tobias Rademacher moderiert wurde, traten die Seesterne der Grundschule Steinhude, die Best Bad Band des Hölty-Gymnasiums, die Laienspielgruppe Großenheidorn, der Wunstorfer Shanty-Chor sowie Merle und Marc auf.