Offizielle Verabschiedung | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Offizielle Verabschiedung

In der Abtei (v.li.): Ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt, Carsten Piellusch, Marita Baciulis, Uwe Schwamm und Birgit Wollny. (Foto: gi)
In der Abtei (v.li.): Ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt, Carsten Piellusch, Marita Baciulis, Uwe Schwamm und Birgit Wollny. (Foto: gi)
In der Abtei (v.li.): Ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt, Carsten Piellusch, Marita Baciulis, Uwe Schwamm und Birgit Wollny. (Foto: gi)
In der Abtei (v.li.): Ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt, Carsten Piellusch, Marita Baciulis, Uwe Schwamm und Birgit Wollny. (Foto: gi)
In der Abtei (v.li.): Ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt, Carsten Piellusch, Marita Baciulis, Uwe Schwamm und Birgit Wollny. (Foto: gi)

In der Abtei hat im Beisein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, des Rates und geladenen Gästen die Verabschiedung von zwei Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeiter zum 30. November stattgefunden. Eine Ausbildung nahm Birgit Wollny bei der Stadtverwaltung am 1. August 1979 auf. „Sie standen nie im Rampenlicht, aber wenn Sie gebraucht wurden, haben Sie sehr gute Arbeit geleistet“, sagte Bürgermeister Carsten Piellusch. Die Verwaltungsangestellte war Sachbearbeiterin im Fachdienst Grundstücke und unter anderem für die Vergabe der Schützenplätze und die Vermietung der Vitrinen zuständig. Die 62-Jährige betreute auch die Immobilien GmbH.

Die Aussage „Wunstorf schönste Innenstadt der Region“ ist für Piellusch eine gute Geschichte mit ein wenig Wahrheit. Der ehemalige Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Uwe Elsner, und Wirtschaftsförderer Uwe sind die Urheber dieses Spruches. Über 31 Jahre lang war Schwamm bei der Stadt als Wirtschaftsförderer tätig. Piellusch dankte dem Ruheständler für die gute Zusammenarbeit. Besonders in der gemeinsamen Runde in der Verwaltung am Montag habe es viele konstruktive Entscheidungen gegeben. Schwamm ergriff das Wort, er räumte gleich ein, Schwamms Märchenstunde werde es nicht geben. Er berichtete von einer turbulenten Zeit ab 1993. Viele Betriebsschließungen habe er erlebt, trotzdem sei es ein Traumjob gewesen, der viel Spaß machte.

„Offizielle Reden sind nicht meine Sache“, so die ersten Worte von Baciulis. Die gebürtige Steinhuderin trat in den Dienst der Stadt am 1. August 1981 ein. „Du hast viele Karriereschritte hingelegt“, sagte der Bürgermeister. Herausragende Beurteilungen habe es gegeben, Baciulis wurde Referatsleiterin Zentrale Dienste und Finanzen. Sie ist die erste Frau in der Stadtverwaltung, die eine Stelle im höheren Dienst besetzte. Es sei früher immer eine reine Männersache in ihrem Bereich gewesen. „Ich hatte mehrere Chefs, die immer super gewesen sind“, so Baciulis. Jetzt im Ruhestand wolle sie jeden Tag genießen und endlich länger Urlaub machen. „Wir werden Dein Lachen vermissen“, so der Bürgermeister. Für die dem Anlass entsprechende Musik sorgte „Taschengrammophon“ mit Aleksandra Lison und Miroslav Grahovac.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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