Gemeindedirektor Uwe Rintelmann lud die hiesige Presse ein und stellte die Leitungen der Kitas Indianerdorf und Zwergenburg vor. Viviane Schubert ist Sozialarbeiterin und seit September des vergangenen Jahres Leiterin der Kita Indianerdorf. Betreut werden 85 Jungen und Mädchen in dreieinhalb Gruppen. Es gibt noch eine Warteliste, nicht alle Kinder finden derzeit einen Platz. In der Kita Zwergenburg ist die Heil- und Erziehungspflegerin Franziska Vehling seit dem 14. Oktober die Leiterin. Es werden 43 Jungen und Mädchen in zwei Gruppen und vier Kinder in einer Integrationsgruppe betreut.
Die Leiterinnen kommen aus Hagenburg, in beiden Einrichtungen gibt es ein teiloffenes Konzept mit Funktionsräumen. Beide seien gut angekommen und arbeiten optimal mit ihrem jeweiligen Team zusammen. Ihr Ziel sei es, Konzepte gemeinsam zu entwickeln. Schubert und Vehling nehmen ihre Aufgabe zur Hälfte wahr, sie wünschen sich eine komplette Freistellung. Der Vorschlag ist eine zusätzliche Vollzeitstelle, der Rat des Flecken wird im nächsten Jahr darüber beraten. Mittel müssten im Haushalt 2025 bereitgestellt werden. Neue Erkenntnisse für die Betreuung versprechen sich die Kitas durch Befragungen aktiver und ausgeschiedener Mitarbeiter und der Eltern.
Bereits beschlossen wurde die Befragung im Verwaltungsausschuss, sie soll durch externe Beteiligte erfolgen. Aus den Reihen der Eltern und den Beschäftigten der Kitas kommt noch ein ganz anderer Wunsch. Die Namen Indianerdorf und Zwergenburg seien nicht mehr zeitgemäß. Der Rat habe bereits signalisiert, darüber im kommenden Jahr zu diskutieren.