Die St. Bonifatius Kita Mühlenaue ist nun auch offiziell eingeweiht und von Pfarrer Andreas Körner gesegnet worden. Der Betrieb läuft bereits seit dem 29. Juli. Die Kita bietet Platz für insgesamt drei Gruppen, darunter eine integrative Gruppe mit vier Inklusionsplätzen. Die Kita verfügt auch über eine Krippengruppe, die aber noch nicht geöffnet hat, da das erforderliche Personal noch nicht zur Verfügung steht. Das soll sich aber Anfang des neuen Jahres ändern, wie Kitaleiterin Pia Heinz sagte.
Es ist die dritte Kita in Trägerschaft der katholischen St. Bonifatius Gemeinde. ”Aller guten Dinge sind drei, jetzt ist das Bild komplett”, sagte Pfarrer Andreas Körner. Er erinnerte an den herausfordernden Planungsprozess, der vor der Corona Pandemie begann und manchmal einem Ringen um die richtigen Lösungen glich. ”Ich habe dabei das ein oder andere graue Haar dazubekommen”, so Körner. Entstanden sei nun ein weiterer Segensort, an dem Kinder Geborgenheit erfahren. Bürgermeister Carsten Piellusch sagte, dass sich das Ergebnis sehen lassen könne. Er bescheinigte dem Team eine Menge Herzblut und dankte auch dem Investor hus de groot, der das Wohngebiet an der Mühlenaue entwickelt hat.
Der Bürgermeister kündigte an, dass im kommenden Jahr in Höhe der Kita eine Verkehrsinsel auf der Straße „In den Ellern” gebaut werde, damit ein sicheres Überqueren möglich ist. Piellusch hob außerdem die Mittagsverpflegung hervor. Das ist etwas Besonderes, denn die werde nicht wie meist üblich über ein Cateringunternehmen organisiert, sondern in eigener Regie gewährleistet. In der Küche werden Speisen täglich frisch zubereitet, lobte der Bürgermeister. ”Gesunde Ernährung ist die Basis für ein gesundes Leben.” Selber kochen, ist in den Kitas der St. Bonifatius Gemeinde Standard. ”Darauf sind wir natürlich stolz”, so Kitaleiterin Pia Heinz. Sie betonte in ihrer Rede den Leitsatz der Einrichtung: Vom Nebeneinander über das Miteinander zum Füreinander.