DPSG-Pfadfinder im Abenteuerland Schweden | Wunstorfer-Stadtanzeiger

DPSG-Pfadfinder im Abenteuerland Schweden

Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck, treten die Teilnehmenden ihre Heimreise an. (Foto: privat)
Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck, treten die Teilnehmenden ihre Heimreise an. (Foto: privat)
Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck, treten die Teilnehmenden ihre Heimreise an. (Foto: privat)
Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck, treten die Teilnehmenden ihre Heimreise an. (Foto: privat)
Mit vielen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck, treten die Teilnehmenden ihre Heimreise an. (Foto: privat)

Nach mehreren Jahren Abstinenz, erlebte der Pfadfinderstamm DPSG St. Bonifatius Wunstorf, mit 46 Pfadfinderinnen und Pfadfindern, wieder einmal das Abenteuer eines Auslandssommercamps. Dafür ging es für eine Woche ins südliche Schweden, in das „Scout-Camp Blidingsholm“. Ein Ort, an dem Carsten Elsner mit einer besonderen Ehrung überrascht wurde.

Um die Auslandsfahrt mit dem Stamm umzusetzen zu können, mussten die Gruppenleiter vorab eine große Anzahl an Material zusammenstellen und verstauen. Denn alles musste, einschließlich der Teilnehmenden, in sechs Kleinbussen und einem Anhänger für die Fahrt nach Schweden sicher verstaut werden. Nach rund zehn Stunden Fahrtzeit, mit einer Überfahrt per Fähre von Deutschland nach Dänemark, konnte das Sommerlager mit Zelten, wenn auch unter erschwerten Bedingungen in strömendem Regen, im Scout-Camp eingerichtet werden.

Das vielfältige Programm hatte es in sich. So zum Beispiel mit einer zweitägigen Wanderung nach Kartenorientierung in Kleingruppen, mit Stationsausaufgaben unterwegs und Übernachtung im Freien, mit unterschiedlichen Workshop-Angeboten, kleineren Ausflügen in Schweden, Kanutouren auf örtlichen Gewässern, einer Moorwanderung und zahlreichen Spielen, die letztlich ihren Tagesabschluss immer wieder beim Baden oder am Lagerfeuer fanden.

Eine besondere Überraschung erlebte in diesem Sommerlager der Stammesälteste Carsten Elsner. Aufgrund seiner 48-Jahrigen Mitgliedschaft in der Pfadfinderschaft St. Georg sowie des ständigen Einsatzes für den Stamm der DPSG in Wunstorf, wurde er im Rahmen einer Andacht mit der Georgs-Medaille der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg ausgezeichnet. Es ist die höchste Ehrung für Pfadfinderinnen und Pfadfinder innerhalb des Jugendverbandes.

In der Abschlussrunde bekundeten alle die Freude über die gelungene abenteuerreiche Woche. Nur eine negative Kritik wurde vorgebracht: Es gab viel zu viele Mücken während des Lagers. Aber darauf hatte selbst das engagierte Leiterteam keinen Einfluss. Die „Mückenplage“ hinderte aber auch niemanden daran, bereits auf der Rückreise vom nächsten Sommerlager im kommenden Jahr zu träumen.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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