Im Mai hat die Jury des Projekts „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ in Hannover getagt. In dieser Sitzung entschied die Jury, dass die Otto-Hahn-Schule (OHS) zum wiederholten Male für ihre zahlreichen Umweltprojekte ausgezeichnet wird. Im September fand dann die offizielle Auszeichnungsveranstaltung mit Vertretern des Kultusministeriums statt.
Die OHS ist dabei als eine Umweltschule von 114 Schulen in Europa ausgezeichnet worden. Zudem erhielt sie für ihre Kooperation mit Ghana eine Würdigung als Internationale Nachhaltigkeitsschule. In Niedersachsen haben diese Eco-School-Auszeichnung insgesamt neun Schulen erhalten. In der Regionalabteilung Hannover haben sich insgesamt 140 Schulen für das Projekt angemeldet. Im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung wurden der Schule Urkunden und eine Metallplakette überreicht. Die sonst üblichen Flaggen, wie in den Jahren zuvor, wird es nicht mehr geben.
Neben dem Festakt gab es wieder einen „Markt der Möglichkeiten“, auf dem die Schule ihre Projekte präsentieren konnte. Die Schule stellte ihre Photovoltaik-Anlage vor. Damit wird Strom unter anderem für die Ladung der iPads oder auch bei Veranstaltungen zum Backen von Waffeln produziert. Eine Stellwand präsentierte die Kooperation mit der Nayakrom Senior High Technical School in Ghana. Die Produkte aus dem Verkauf der nachhaltigen Schülerfirma wurden an diesem Stand durch die Schule ebenfalls präsentiert. Der Stand fand großes Interesse der anderen Teilnehmer. Schulleiterin Helga Radtke freut sich über die Auszeichnungen und dankte ihren Lehrkräften für ihr hohes Engagement: „Unsere Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mit Herzblut an den Umweltprojekten“, sagte sie.
Arne Röhrs, Regionalkoordinator „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa” vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Hannover bedankte sich ausdrücklich für die Teilnahme der Schulen am Projekt und ihr herausragendes Engagement. „Eine erfolgreiche Projektdurchführung ist in dieser bewegten Zeit keine Selbstverständlichkeit und verdient höchste Anerkennung“, so Röhrs.