Apelern hat ein Leuchtturmprojekt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Apelern hat ein Leuchtturmprojekt

Jürgen Noch (re.), Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Prof. Dr. Sebastian Braun (li.) gratulieren den Vertreterinnen des Leuchtturmprojekts der Interessengemeinschaft Apelern e. V. Christiane Krüger-Feuerhake und Dagmar Eynck. (Foto: Westfalen Weser)
Jürgen Noch (re.), Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Prof. Dr. Sebastian Braun (li.) gratulieren den Vertreterinnen des Leuchtturmprojekts der Interessengemeinschaft Apelern e. V. Christiane Krüger-Feuerhake und Dagmar Eynck. (Foto: Westfalen Weser)
Jürgen Noch (re.), Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Prof. Dr. Sebastian Braun (li.) gratulieren den Vertreterinnen des Leuchtturmprojekts der Interessengemeinschaft Apelern e. V. Christiane Krüger-Feuerhake und Dagmar Eynck. (Foto: Westfalen Weser)
Jürgen Noch (re.), Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Prof. Dr. Sebastian Braun (li.) gratulieren den Vertreterinnen des Leuchtturmprojekts der Interessengemeinschaft Apelern e. V. Christiane Krüger-Feuerhake und Dagmar Eynck. (Foto: Westfalen Weser)
Jürgen Noch (re.), Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Prof. Dr. Sebastian Braun (li.) gratulieren den Vertreterinnen des Leuchtturmprojekts der Interessengemeinschaft Apelern e. V. Christiane Krüger-Feuerhake und Dagmar Eynck. (Foto: Westfalen Weser)

Unter dem Motto: „Ideen werden Wirklichkeit“ wählte eine Fachjury im Auftrag von „Westfalen Weser“ 100 Projektvorhaben aus, die eine Förderung erhalten. Fünf dieser Förderpakete gehen mit der Auszeichnung als Leuchtturmprojekt und einer Fördersumme zwischen 2.500 und 10.000 Euro einher. Ein „Leuchttürme“ steht dieses Jahr mit der „Interessengemeinschaft Apelern“ in Rodenberg/Apelern. Die weiteren in Minden, Nieheim, Paderborn und Steinheim. Der Leuchtturm in Apelern wird mit 2.850 Euro gefördert.

Die Interessengemeinschaft Apelern hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen Wege zur Mitbestimmung im Gemeinwesen aufzuzeigen, ihnen entsprechende bürgerschaftliche Kompetenzen zu vermitteln und sie im Zuge des Mitbestimmungsprozesses zu begleiten. Damit möchte die Initiative bei jungen Menschen das Interesse für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement vor Ort wecken. Zu diesem Zweck werden die Zielgruppen informiert und geschult, wie sie beispielsweise in Gremien Gehör für ihre Belange finden. Auf diese Weise sollen sie lernen, ihre Interessen selbständig vertreten zu können. Der Erwerb und die praxisnahe Einübung bürgerschaftlicher Kompetenzen sind eine elementare Voraussetzung, um mit den Herausforderungen der demokratischen Beteiligung im Gemeinwesen erfolgreich umgehen zu können. Das Projekt ist für die Jury beispielgebend für Jugendpartizipation im ländlichen Raum und kann zur Stärkung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements vor Ort beitragen. Daher wird das Vorhaben mit 2.850 Euro gefördert.

„Wir sind stolz und dankbar, dass unser Engagement für die Jugendbeteiligung in der Gemeinde Apelern von Westfalen Weser als eines der fünf Leuchtturmprojekte in diesem Jahr ausgezeichnet wurde“, heißt es in einer Erklärung der Interessengemeinschaft Apelern, verbunden mit dem Dank an alle Ehrenamtlichen.

Bereits zum sechzehnten Mal vergab Westfalen Weser 100 Förderpakete an Vereine und Initiativen, die durch wohltätige, sportliche, kulturelle, wissenschaftliche oder künstlerische Projekte den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. In den sechzehn Wettbewerbsjahren haben sich mehr als 2.400 Vereine der Region mit ihren Projekten beworben, an die mehr als 1,5 Millionen Euro Fördergelder ausgeschüttet wurden.

Der Wettbewerb hat das Ziel, gemeinnützigen Vorhaben im Geschäftsgebiet von Westfalen Weser eine unbürokratische und gezielte finanzielle Starthilfe zu bieten. „Das Rekordhoch von 218 eingereichten Bewerbungen zeigt, dass das ehrenamtliche Engagement in der Region nach wie vor sehr stark ist und eine wichtige Rolle in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben spielt.“ So Jürgen Noch, Geschäftsführer von Westfalen Weser und Mitglied der fünfköpfigen Jury. „Es ist großartig zu sehen, welche Ideen und Projekte hier bei uns umgesetzt werden und wie viele Menschen sich tagtäglich in ihrer Freizeit für unsere Gesellschaft einsetzen. Als heimisches, kommunales Unternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, dieses Engagement nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch aktiv zu fördern.“ Auch im nächsten Jahr werden die begehrten Förderpakete wieder vergeben und interessierte Ehrenamtliche können sich ab April 2025 online bewerben unter www.westfalenweser.com.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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