Die Karussells wirbeln auf dem Festplatz | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Die Karussells wirbeln auf dem Festplatz

Tino Noack (v. li.), Maxine Rath, Iris Freimann und Mario Risse hoffen auf viele Besucher beim angelaufenen Herbstkrammarkt. (Foto: Borchers, Bastian)
Tino Noack (v. li.), Maxine Rath, Iris Freimann und Mario Risse hoffen auf viele Besucher beim angelaufenen Herbstkrammarkt. (Foto: Borchers, Bastian)
Tino Noack (v. li.), Maxine Rath, Iris Freimann und Mario Risse hoffen auf viele Besucher beim angelaufenen Herbstkrammarkt. (Foto: Borchers, Bastian)
Tino Noack (v. li.), Maxine Rath, Iris Freimann und Mario Risse hoffen auf viele Besucher beim angelaufenen Herbstkrammarkt. (Foto: Borchers, Bastian)
Tino Noack (v. li.), Maxine Rath, Iris Freimann und Mario Risse hoffen auf viele Besucher beim angelaufenen Herbstkrammarkt. (Foto: Borchers, Bastian)

Ein Hauptaugenmerk liege auf der Ausrichtung als Familienmarkt, der gerade für Kinder viel biete, erklärte Iris Freimann, Leiter des Fachbereiches für Bürgerdienste bei der Stadtverwaltung. „Wir haben aber auch Fahrgeschäfte für die Besucher, die von Adrenalin nicht genug bekommen können“, erklärte Freimann. So können sich die Besucher beispielsweise im „Mach 1“ durch die Luft wirbeln lassen, ein Großfahrgeschäft, das erstmals in Stadthagen Station macht. Das „Phaenomenon“ lädt zum außergewöhnlichen Kino-Erlebnis mit VR-Brille, das Horrorlabyrinth zur Gruseltour. Ebenso locken die Klassiker „Break Dance“ und „Musik Express“ der Firma Noack zum rasanten Ritt. Die jüngeren Besucher haben Spaß daran, die Piratenrutsche hinunter zu sausen, im Blumen-Karussell ihre Runden zu drehen oder auf dem großen Trampolin zu hüpfen.
Insgesamt sind es 72 Marktbeschicker, die auf dem Festplatz ihre Stände, Fahr- und Belustigungsgeschäfte aufgestellt haben, wie Tino Noack von der Gemeinschaft der Schausteller, Iris Freimann, Maxine Reith, ebenfalls Fachbereich Bürgerdienste und Mario Risse von der Gemeinschaft der Schausteller im Pressegespräch erklärten. Damit bewege man sich in der gewohnten Größenordnung. Die beteiligten Verwaltungsmitarbeiter seien stets mit Herzblut dabei, einen runden Markt auf die Beine zu stellen. Dies könne bei teils kurzfristigen Absagen von Beschickern etwa in Folge eines Schadens an einem Fahrgeschäft schon einmal zu einer Herausforderung werden, so Freimann. Hier helfe die eng vernetzte Zusammenarbeit mit der Schaustellergemeinschaft.
Entenangeln, Pfeilwurf, Losbuden, eine Vielzahl von Belustigungsgeschäften stehen auf dem Festplatz bereit. Hinzu kommen verschiedenste Speisen von Klassikern wie Zuckerwatte und Currywurst bis hin zu Spezialitäten aus verschiedensten Ländern.

Neues Sicherheitskonzept:

Stadt und Polizei haben ein neues Sicherheitskonzept für den Markt entwickelt (wie berichtet). Neben einer größeren Präsenz von Polizei und Sicherheitsdienst sieht dieses unter anderem eine Verfügung vor, die es verbietet, gefährliche Gegenstände wie Glasflaschen oder Taschenmesser auf dem Gelände mitzuführen. Dies werde auch mit Stichproben-Kontrollen überprüft, so Freimann. Die stationäre Wache der Polizei und der Pavillon des Sicherheitsdienstes werden als feste Anlaufpunkte für die Besucher zur Verfügung stehen, falls es zu Problemen kommen sollte oder auch beim verlorenen Portemonnaie. Ebenso seien die Schausteller stets ansprechbar für alle, die Unterstützung brauchen, wie Tino Noack betonte. Es gehe darum, vorsorglich unterwegs zu sein, so Freimann. Es solle gar nicht dazu kommen, dass sich mit dem Marktbesuch ein Unsicherheitsgefühl verbinde.

Die Öffnungszeiten:

Sonnabend: 14 Uhr bis 23 Uhr. Sonntag: 13 Uhr bis 22 Uhr. Montag und Dienstag: 14 Uhr bis 22 Uhr. Der abschließende Dienstag, der 17. Oktober, ist der traditionellen Familientag mit Vergünstigen an allen Fahrgeschäften. Ab 21 Uhr wird wieder das Bodenfeuerwerk mit Musik gezündet.
Foto: archiv bb


Von Borchers, Bastian
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