„Mit fünf Trainingseinheiten ist man noch nicht reif für eine Landesmeisterschaft“, stellte Schießsportleiter Rainer Aschenbeck zum Abschluss der Schnupperkurstage im Bogenschießen der Bogensparte der Schützengilde Lauenau. Dafür sei die Sportart zu komplex. „Aber die Teilnehmer konnten sich einen klaren Einblick in die Technik und die Kultur des Bogenschießens verschaffen“.
Die Einführung in diese Sportart und das entsprechende Training fand unter der Leitung der Spartenleiterin Christiane Engler statt. Unterstützt wurde sie in Theorie und Praxis durch weitere Vereinsmitglieder. Immer zwei Teilnehmende wurden von jeweils einem erfahrenen Vereinsmitglied betreut. Die Gründe für die Teilnahme am Schnupperkurs waren sehr vielfältig. Entweder war man auf der Suche nach einer Sportart, der man drinnen und draußen nachgehen kann, oder weil das Bogenschießen „schon immer fasziniert hat“. Es gab die Begeisterung für das Bogenschießen durch Filme und Videospiele, „die unbedingt einmal selbst“ erfahren werden sollte. Ein Ehemann hat seiner Frau den Kurs zum Geburtstag geschenkt, da er selbst die Sportart „in der Reha kennengelernt hat“, so die Teilnehmerin.
Für den Schnupperkurs gab es mehr Anmeldungen als Teilnehmerplätze zur Verfügung standen. Die Teilnehmerzahl in den Kursen der Bogensparte ist auf zehn Kandidaten begrenzt. Nur so ist eine sichere und fachkundige Betreuung möglich. Nach dem Frühjahrs-Schnupperkurs wird es auch noch einen Herbst-Schnupperkurs geben. Die Termine stehen noch nicht fest, aber Interessierte können sich bereits jetzt bei Christiane Engler anmelden unter: bogensport@schuetzengilde-lauenau.de.