Zug der Erinnerung in Bad Nenndorf | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Zug der Erinnerung in Bad Nenndorf

Eine Station für den „Zug der Erinnerung” in Bad Nenndorf wird auch in diesem Jahr der Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. (Foto: gk)
Eine Station für den „Zug der Erinnerung” in Bad Nenndorf wird auch in diesem Jahr der Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. (Foto: gk)
Eine Station für den „Zug der Erinnerung” in Bad Nenndorf wird auch in diesem Jahr der Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. (Foto: gk)
Eine Station für den „Zug der Erinnerung” in Bad Nenndorf wird auch in diesem Jahr der Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. (Foto: gk)
Eine Station für den „Zug der Erinnerung” in Bad Nenndorf wird auch in diesem Jahr der Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. (Foto: gk)

Gemeinsam mit Schulen, Glaubensgemeinschaften und Vertretern der lokalen Politik in Bad Nenndorf, gestaltet der Verein „Bad Nenndorf ist bunt e.V.“ am Donnerstag, 7. November, erneut einen Zug der Erinnerung, zum Gedenken an die faschistischen Novemberpogrome von 1938. „Und an die daraus zu ziehenden Lehren für heute und morgen“, ergänzt Vorsitzender Jürgen Uebel in der Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger.

Der Zug der Erinnerung, entlang der Stolpersteine in Bad Nenndorf, beginnt um 17 Uhr in der Hauptstraße 27, mit musikalischen Beiträgen von Schülerinnen und Schülern der CJD-Schule, einer kurzen Begrüßung der Teilnehmenden durch Bad Nenndorf ist bunt, Informationen zu den ehemaligen jüdischen Bewohnern des Hauses, durch Schüler des Gymnasiums Bad Nenndorf. Danach bewegt sich der Zug mit allen Teilnehmenden durch die Hauptstraße zur Hausnummer 14, wo am dortigen Stolperstein ein Halt mit Wortbeiträgen des stellvertretenden Bürgermeisters und von Schülern.

Über die Kurpromenade führt der Weg in die Parkstraße 8, wo ebenfalls an Stolpersteinen ein Halt mit Wortbeiträgen durch Schüler des Gymnasiums und der IGS Rodenberg erfolgt. Von dort geht es zur Kurpromenade, zurück zum Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz. Dort wird der „Zug der Erinnerung” gegen 18.15 Uhr ankommen. Mit Beiträgen des Vertreters des Samtgemeindebürgermeisters, der Jüdischen Gemeinde, des Präventionsrates Rodenberg/Nenndorf und eines Schülers wird es ausklingen. Musikalisch begleitet von Ferdy Doernberg und Herbert Hartmann („Hartberg”). Den Abschluss der Veranstaltung stellt um 18.45 Uhr die Niederlegung eines Gestecks am Gedenkstein in der Kurstraße. Bei sehr schlechtem Wetter findet die Veranstaltung ab 17 Uhr in der St. Godehardi-Kirche statt.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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