Übung des Gefahrgutzuges | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Übung des Gefahrgutzuges

Übungseinsatz bei Continental. Der erste Trupp unter CSA tauscht sich mit dem ablösenden Trupp aus. (Foto: privat)
Übungseinsatz bei Continental. Der erste Trupp unter CSA tauscht sich mit dem ablösenden Trupp aus. (Foto: privat)
Übungseinsatz bei Continental. Der erste Trupp unter CSA tauscht sich mit dem ablösenden Trupp aus. (Foto: privat)
Übungseinsatz bei Continental. Der erste Trupp unter CSA tauscht sich mit dem ablösenden Trupp aus. (Foto: privat)
Übungseinsatz bei Continental. Der erste Trupp unter CSA tauscht sich mit dem ablösenden Trupp aus. (Foto: privat)

Zunächst ging es am Samstag, 15. Juni, in einer Kolonnenfahrt nach Hannover zur Firma Continental. Die vier Kradmelder führten den Zug sicher nach Hannover zum Übungsgelände. Dort angekommen gab es einen ersten Einblick in die Übungslage. In einem Lager waren zwei IBC Container beim Rangieren mit dem Gabelstapler betroffen, einer davon leckte an einer Stelle, unter dem zweiten Container befand sich eine eingeklemmte Person. Nach den Erstmaßnahmen und der Rettung einer verletzten Person durch die Werkfeuerwehr Continental kamen die Mitglieder des Gefahrgutzuges zur Unterstützung zum Einsatz.

Der Gefahrgutzug ging dabei mit Chemikalien-Schutzanzügen vor, um die Person zu befreien sowie das Leck mit einer Knetmasse abzudichten. Parallel wurde eine Dekontaminationsstelle aufgebaut, um alle verletzten und eingesetzten Personen zu dekontaminieren.

Am Nachmittag ging es zur zweiten Übung. In Hohnhorst bei der Firma Rohrssen kam es zu einem Brand. Der Gefahrgutzug befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe von Bad Nenndorf und wurde von der Feuerwehr Nord angefordert. Bei dem Brand gab es vier verletzte Personen, die von der Feuerwehr gerettet wurden, Gasflaschen, die gekühlt werden mussten und kleine Gebinde von Gefahrgut, deren Stoff durch die Umweltschutzeinheit identifiziert werden mussten.

Am Sonntag, 16. Juni, stand nach dem Frühstück noch das Auffüllen der Verbrauchsmaterialien auf dem Programm. Zusätzlich wurde sich noch einmal intensiver mit dem neuen Abrollbehälter Gefahrgut beschäftigt, bevor es zur Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) zurückging.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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