Suchergebnisse (Gedenktag) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Am Sonntag, den 15. September 2024, lädt die Evangelisch-Lutherische Stadtkirchengemeinde Bückeburg zum „Tag des Friedhofs“ auf den Friedhof an der Scheier Straße ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit dem Blickwechsel-Gottesdienst in der lichtdurchfluteten Kapelle, die als „hellster Gottesdienstraum in Bückeburg“ gilt, wie Pastor Manuel Stübecke betont. Der gesamte Tag steht unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ und bietet neben dem Gottesdienst auch ein vielseitiges Kulturprogramm. Dienstleister, die den letzten Weg begleiten, stellen ihre Arbeit vor, während Lyrik und musikalische Beiträge wie „Lieder gegen die Angst“ mit Pastor Dominik Storm das Programm abrunden. Zudem werden informative Vorträge gehalten, unter anderem über die Hospizarbeit. Geplant ist die feierliche Eröffnung eines Grabfeldes für sogenannte „Sternenkinder“, das mit Unterstützung der örtlichen Gemeinschaft, darunter das Bürgerbataillon und die Tischlerei Bolte, realisiert werden konnte. Eine gespendete Trauerbank lädt zum Innehalten ein.

Am Freitag, dem 27. Januar, ist in der Zeit von 17 Uhr bis 22 Uhr mit Verkehrsbehinderungen in mehreren Straßenzügen der Gemeinde Lindhorst zu rechnen. Hintergrund ist eine Demonstration anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Samtgemeinde Lindhorst informiert in einer Pressemitteilung darüber, dass sie auf „behördliche Anordnung” mehrere Straßenbereiche mit Park- und Halteverboten versehen wird, um einen reibungslosen Ablauf dieser Kundgebung zu ermöglichen. Dabei geht es um die Bahnhofstraße (ab Nummer 14 bis Oststraße), die Oststraße, Lindenstraße, Querstraße, Ellernstraße, In der Klahe, Am Riehekamp, Glück-Auf-Straße, Kornstraße und Schöttlinger Straße. Der Parkplatz der Park-and-Ride-Anlage (Nordseite) wird in dem Zeitraum ebenfalls nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die Samtgemeindebürgermeiterin bittet die Anwohner der vorgenannten Bereiche Verkehrsbehinderungen einzuplanen und mitzuhelfen, die genannten Straßenbereiche für die Demonstration frei begehbar zu halten. „Die Kolleginnen und Kollegen der Samtgemeindeverwaltung werden in dem vorgenannten Zeitraum die Einhaltung der Park- und Halteverbote überwachen und bei Bedarf auch Fahrzeuge kostenpflichtig abschleppen müssen”, schließt die Pressemitteilung.