Pastor Stephan Strottmann zum Superintendenten ernannt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Pastor Stephan Strottmann zum Superintendenten ernannt

Stephan Strottmann. (Foto: privat)
Stephan Strottmann. (Foto: privat)
Stephan Strottmann. (Foto: privat)
Stephan Strottmann. (Foto: privat)
Stephan Strottmann. (Foto: privat)

Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe hat Pastor Stephan Strottmann aus Steinbergen zum neuen Superintendenten im Kirchenbezirk West ernannt. Strottmann wird sein Amt am 1. Januar 2025 antreten. Die offizielle Einführung ist für Anfang 2025 in Steinbergen geplant. Er tritt die Nachfolge von Superintendent Dr. Burkhard Peter an, der im Sommer 2024 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bis dahin übernimmt Superintendent Martin Runnebaum aus Stadthagen die kommissarische Leitung. Stephan Strottmann, 60 Jahre alt und gebürtig aus Bergkirchen, hat nach seinem Abitur 1983 und dem Grundwehrdienst ab 1984 Evangelische Theologie studiert. Seine Studienorte waren Münster, die Dormition Abbey in Jerusalem, Heidelberg und Göttingen. Nach dem ersten Theologischen Examen 1991 absolvierte er sein Vikariat in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Petzen. 1993 wurde er in Meerbeck ordiniert und arbeitete zunächst in Petzen, bevor er 1994 nach Steinbergen wechselte. Dort beendete er 1997 seinen Probedienst und wurde zum Pastor der Kirchengemeinde Steinbergen gewählt.

Seit 2001 engagiert sich Pastor Strottmann in der Notfallseelsorge im Landkreis Schaumburg. Von 1998 bis 2016 war er für die Begleitung der Kindertagesstätten der Landeskirche verantwortlich. 2017 übernahm er die Beauftragung für die ambulante Hospizarbeit. Zudem war er von 2002 bis 2013 Mitglied der Landessynode, wo er im Finanzausschuss und später im Präsidium sowie im Verfassungsausschuss tätig war. Pastor Strottmann blickt mit Respekt auf seine neue Aufgabe als Superintendent.Strottmann freut sich darauf, gemeinsam mit Kollegen und engagierten Mitarbeitenden an der Weiterentwicklung der Gemeinden und der Kirche zu arbeiten, insbesondere angesichts der gesellschaftlichen und kirchlichen Umbrüche.


Nadine Dressler
Nadine Dressler

Redakteurin Schaumburger Wochenblatt

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