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Werden gebraucht: Sirenen.

Sirenenförderung

Auch wenn zunehmend neue Methoden wie SMS-Benachrichtigungen oder Warn-Apps Verbreitung finden, werden Sirenen als etabliertes und zuverlässiges Warnmittel auch in Zukunft eine große Rolle spielen. Wie die Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber (SPD) berichtet, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Mittel in Höhe von 30 Millionen Euro freigegeben, um den Ausbau der Sireneninfrastruktur im Land weiter voranzutreiben. Ziel des neuen Förderkonzepts ist es, dass Bund und Länder zügig die Lücken schließen und gemeinsam ein flächendeckendes und zukunftsfähiges Sirenennetz aufbauen.
Marks trifft Frauengruppen aus Garbsen und Neustadt in Berlin (Foto: ew)

Marks trifft Frauengruppen aus Garbsen und Neustadt in Berlin

Zum ersten Mal haben 15 Frauen des Frauenerzählcafés Garbsen die Bundeshauptstadt Berlin besucht. Eingeladen wurde die Gruppe von der SPD-Bundestagsabgeordneten Caren Marks, ebenso wie der Frauenclub Neustadt.

Unter der Leitung der Gleichstellungsbeauftragten Bärbel Heidemann machten sich 19 Neustädterinnen auf den Weg. Marks begrüßte beide Gruppen gemeinsam im Paul-Löbe-Haus zu einem Gespräch.
Sie erläuterte die Arbeit und Aufgaben des Parlaments und der Abgeordneten, schilderte ihren eigenen Tagesablauf in Berlin und im Wahlkreis und diskutierte mit den Garbsenerinnen und Neustädterinnen über zahlreiche politische Themen. Viele der Frauen sind Migrantinnen, daher spielte das Thema Integration eine wichtige Rolle, ebenso wie Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, aber auch Familien- und Gleichstellungspolitik.
Beide Gruppen hörten einen Vortrag im Bundestag und besichtigten das Reichstagsgebäude mit Kuppel.
Außerdem gehörte ein gemeinsames Mittagessen, zu dem Caren Marks eingeladen hatte, zum Programm der Tagesfahrt. Die Abgeordnete kennt beide Gruppen aus dem Wahlkreis. Sie ermutigte die Frauen, sich weiter zu vernetzen und so gegenseitig zu stärken. „Es gibt in den Städten und Gemeinden meines Wahlkreises viele gute Projekte”, stellte sie fest. „Miteinander sprechen und voneinander lernen, kommt allen zu Gute”. Sie sähe es auch als ihre Aufgabe an, bei der Vernetzung zu helfen.Foto: privat
Über den eigenen Tellerand blicken (Foto: ew)

Über den eigenen Tellerand blicken

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Caren Marks reisten rund 30 Kommunalpolitikerinnen und -politiker, darunter die Bürgermeister Alfred Baxmann aus Burgdorf, Uwe Sternbeck aus Neustadt und Rolf-Axel Eberhardt aus Wunstorf, in die Bundeshauptstadt. Die Wahlkreisabgeordnete hatte ein dreitägiges Programm organisiert, das zum einen der politischen Bildung, zum anderen dem Austausch der Kommunalpolitiker aus den Städten und Gemeinden ihres Wahlkreises diente. Führungen und Gespräche im Berliner Abgeordnetenhaus, dem Bundesrat und dem Reichstagsgebäude standen auf dem Programm. Kommunalpolitische Fragestellungen wie die Stärkung der Finanzkraft der Städte und Gemeinden wurden bei einer Diskussion mit der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik, SGK, erörtert. Um die Bundespolitik und ihre Auswirkungen auf die Kommunen ging es auch bei der Diskussion mit Caren Marks im Vorstandssaal der SPD-Bundestagsfraktion. Marks ist die Verknüpfung der politischen Ebenen wichtig: „Vieles, was wir in Berlin beschließen, muss vor Ort umgesetzt werden, wie zum Beispiel der Krippenausbau. Wir brauchen die Rückmeldungen der kommunalen Ebene über die Umsetzung und Auswirkungen von Gesetzen”. Ein reger Erfahrungsaustausch fand auch zwischen den Kommunalpolitikern aus Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen, Langenhagen, Neustadt, Garbsen, Wedemark und Wunstorf statt. Alle waren sich einig, dass es gut ist, „immer wieder über den eigenen Tellerrand zu blicken”.Foto: p
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