Die Saison 2023 ist noch nicht ganz beendet, da richtet sich der Blick schon auf 2024. Im Gespräch mit dem Wunstorfer Stadtanzeiger wirft Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT), schon mal eine kurzen Blick auf zwei Ereignisse in der Saison 2024: Triathlon und Festliches Wochenende.
Aktuell lässt sich sagen, auch wenn noch nicht für alle Monate die entsprechenden Zahlen vorliegen, dass sich tendenziell eine Art von Rückkehr zur Normalität abzeichnet. Das gilt auch für den Tagestourismus. Die Zahlen sind nicht mehr so hoch wie 2021. Trotz der vielen Regentage im Sommer ist Willi Rehbock mit 2023 grundsätzlich zufrieden. Das gilt auch für die aktuelle Buchungssituation. Was man allerdings feststellen muss ist, dass die Gäste weniger in den gastronomischen Betrieben ausgeben. Und das Konzept für einen nachhaltigen Tourismus? Da das letzte Wort für den Haushalt 2024 noch nicht gesprochen ist, sieht Willi Rehbock durchaus noch Chancen, dass es doch noch kommt.
Ziel der SMT war es, Formate zu verändern und neue Formate zu gestalten. Dabei stand im Fokus, ein Format zu wählen, das man so noch nicht am Steinhuder Meer hatte und gerne aus dem Bereich des Sport kommen sollte, erläutert Willi Rehbock die Intension der SMT. Verschiedene Events wurden angesprochen, bis man bei der Event-Agentur eichels GmbH fündig wurde, die gerade eine neue Location für einen Triathlon-Wettbewerb suchte. „Triathlon ist eine In-Sportart“, so Willi Rehbock, trotzdem müsste man abwarten, wie die Veranstaltung hier ankommt. Auf jeden Fall ergibt sich dadurch die Möglichkeit, andere und ganz neue Zielgruppen ans Steinhuder Meer zu locken und für diese Destination zu begeistern.
Im Hinblick auf ein Festliches Wochenende im August 2024 prüft man gerade, ob es machbar ist. „Wir werden auf jeden Fall versuchen es hinzubekommen“, verspricht Willi Rehbock und ergänzt, dass es aktuell gut aussieht. Allerdings spielt auch immer die aktuelle politische Lage eine Rolle und verweist auf den Ukraine-Krieg und den Konflikt im Nahen Osten.