Wilhelm Fecker hat sein Haus in Riepen als Schenkung der Lebenshilfe-Stiftung Stadthagen übereignet. Diese prüft nun die Möglichkeiten, in diesem Gebäude ein Wohnprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen umzusetzen.
Es seien hochinteressante Perspektiven, welche Wilhelm Fecker mit dieser Schenkung eröffne, machten Bernd Hermeling, Thomas Kirschke und Petra Richter vom Vorstandsteam der Stiftung im Pressegespräch klar. Geeignete Wohnformen für Menschen mit Behinderung würden der Stiftung sehr am Herzen liegen. In dem Gebäude in sehr gutem Zustand und für diesen Zweck geeignetem Schnitt, sei es vorstellbar, bis zu vier Bewohner unterzubringen. Mit entsprechender ambulanter Unterstützung könnten diese in Riepen in weitgehender Selbständigkeit leben. Nun werde die Stiftung versuchen, ein Projekt in dieser Richtung mit Unterstützung der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland (PLSW) umzusetzen. Großer Dank sei Wilhelm Fecker für diese Möglichkeit zu zollen, so das Vorstandsteam.
Er sei der Lebenshilfe seit vielen Jahren eng über seinen Sohn verbunden, wie Wilhelm Fecker ausführte. Heute wohne dieser in einer Wohnstätte der PLSW. Weil er selbst nun in ein Appartement in einer Wohnanlage für Senioren umziehe, werde sein Haus in Riepen frei. Vor diesem Hintergrund habe er sich entschlossen, dieses der Lebenshilfestiftung zur freien Verfügung zu überlassen.
Die Stiftung widmet sich der Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie von deren Eltern und Angehörigen. Hierbei steht es vor allem im Mittelpunkt, die Teilhabe am sozialen Leben zu fördern.
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