Am ersten Adventswochenende lädt der Weihnachtsmarkt in Rodenberg wieder zum Bummeln und Genießen der festlichen Stimmung ein. Das Hüttenrund öffnet am Sonnabend, dem 30. November, und am Sonntag, dem 1. Dezember, jeweils ab 12 Uhr auf dem Amtsplatz seine Pforten.
„In diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf eine riesige Auswahl an neuen und altbewährten Ständen freuen“, kündigte der Verantwortliche Björn Eggers vom Rodenberger Runden Tisch (RRT) an. Er organisiert mit 13 anderen Vereinen und Geschäftsleuten aus und um Rodenberg den Markt. Das große Interesse der Organisationen und Gewerbetreibenden sei dem Erfolg der letzten Jahre zuzuschreiben, wie Björn Eggers ausführte.
Auf dem Amtsplatz soll dazu wieder ein gemütliches Hüttendorf entstehen. Auf die Besucher warten viele weihnachtliche Handarbeiten, Geschenkartikel sowie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt und Süßigkeiten. Ebenso duften Glühwein und Bratwurst.
„Die Vielfalt der Angebote, von Omas selbst-gekochter Hochzeitssuppe bis zu selbst-gebrannten Spirituosen, geben unserem Weihnachtsmarkt das besondere Etwas, was in vielen Städten schon nicht mehr zu finden ist. Exklusive Handarbeiten und Spezialitäten stehen genauso im Vordergrund wie frische Schmalzkuchen und hausgemachte Waffeln“, betonte Eggers. Der gewohnte Tannenwald im Mittelpunkt des Geschehens wird dabei auch in diesem Jahr nicht fehlen.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm, das beliebte Kinderkarussell und stimmungsvolle Musik runden das Angebot ab. Täglich ab 15:30 Uhr sorgt der Posaunenchor für weihnachtliche Klänge. Im Anschluss dreht der Nikolaus seine Runden durch das Hüttendorf, um Wunschzettel kleiner und großer Besucher anzunehmen und kleine Überraschungen zu verteilen.
„Bei den meisten Ständen wird auf festes Geschirr anstatt Einwegverpackungen geachtet. Die Nachhaltigkeit und Regionalität liegen uns als örtlicher Verein am Herzen“, betont Eggers.
Wie in den vergangenen Jahren wird nur ein kleiner Kostenbeitrag der Standbetreiber auf das Konto des „Rodenberger Runden Tisches“ gehen. Hiervon werden Sanierungsarbeiten oder Neuanschaffungen, wie auch die neue Hüttenbeleuchtung, finanziert. Den Großteil jedoch verwenden die Vereine und Organisationen für eigene Projekte. „Die Erlöse bleiben also in der eigenen Stadt und werden gemeinnützig verwendet. Ein Weihnachtsmarkt von und für die Bürger“, fasste Eggers zusammen.
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