Erneute Verschiebung | Wunstorfer-Stadtanzeiger

25.10.2024 10:41

Erneute Verschiebung

Ist inzwischen neu entstanden: Ein gemauertes Schachtbauwerk. (Foto: tau)
Ist inzwischen neu entstanden: Ein gemauertes Schachtbauwerk. (Foto: tau)
Ist inzwischen neu entstanden: Ein gemauertes Schachtbauwerk. (Foto: tau)
Ist inzwischen neu entstanden: Ein gemauertes Schachtbauwerk. (Foto: tau)
Ist inzwischen neu entstanden: Ein gemauertes Schachtbauwerk. (Foto: tau)

Der Kreisverkehr in der Barne wird dieses Jahr nicht mehr fertig. Wie die Stadt mitteilt, ziehen sich die Kanalbauarbeiten in der Straße „Am Hasenpfahl“ weiter hin. Grund ist unter anderem eine fehlerhafte Messung.

Im Abschnitt zwischen „Nachtigallenweg“ und „Barnestraße“ ist noch kein Anschluss hergestellt. Der Abschluss dieser Arbeiten wird voraussichtlich erst im Dezember 2024 erfolgen. Zu den ausstehenden Arbeiten gehören unter anderem die Umverlegung bzw. Erneuerung von Wasser-, Gas- und Telekommunikationsleitungen durch die zuständigen Versorgungsträger sowie die Fertigstellung eines Schachtbauwerks und Erneuerung des Niederschlagwasserkanals.

Fehlerhafte Messung bei Schachtbauwerk

Insbesondere beim Schachtbauwerk kam es aufgrund einer fehlerhaften Abmessung zu Verzögerungen, dies wurde von der beauftragten Fachfirma nunmehr von Hand direkt in die Baugrube gemauert. Dies hat entsprechend zu der Gesamtverzögerung beigetragen. Im Augenblick stocken die Arbeiten aber auch, weil Versorgungsleitungen noch nicht umgelegt oder erneuert worden sind. Aufgrund ihres Zustandes hatte man sich dazu entschlossen, die Leitungen nicht nur punktuell, sondern abschnittsweise zu erneuern (wir berichteten).

Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten wird angestrebt, den Verkehr über eine provisorisch hergestellte Asphaltfahrbahn freizugeben. Voraussichtlich das von Ende Dezember 2024 bis ins Frühjahr 2025 möglich sein. Für die Oberflächenarbeiten wird der Abschnitt nochmals voll gesperrt werden müssen. Die abschließende Asphaltierung der Zufahrten zum Kreisverkehr kann jedoch erst bei Temperaturen von über 10 Grad Celsius erfolgen. Im Anschluss daran wird die Fläche des Kreisverkehrs betoniert, wobei der Beton eine Aushärtungszeit von 28 Tagen benötigt, um die erforderliche Festigkeit zu erreichen.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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