Den Abschluss erreicht | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Den Abschluss erreicht

Bei seiner letzten Abiturrede: Schulleiter Jobst Heizmann. (Foto: privat)
Bei seiner letzten Abiturrede: Schulleiter Jobst Heizmann. (Foto: privat)
Bei seiner letzten Abiturrede: Schulleiter Jobst Heizmann. (Foto: privat)
Bei seiner letzten Abiturrede: Schulleiter Jobst Heizmann. (Foto: privat)
Bei seiner letzten Abiturrede: Schulleiter Jobst Heizmann. (Foto: privat)

Vor dem Start der Sommerferien sind in den Schulen die Abschlusszeugnisse verteilt worden. Für den Schulleiter des Hölty-Gymnasiums, Jobst Heizmann, war es zudem ein besonderer Abschied. School’s out, ein Song der unter anderem gespielt wurde, galt nicht nur für den Abiturjahrgang in diesem Jahr, sondern auch für den Schulleiter. Heizmann verabschiedet sich in den Ruhestand.

Hölty-Gymnasium

In diesem Jahr haben am Hölty-Gymnasium 87 Schülerinnen und Schüler das Abitur bestanden. Die Durchschnittsnote beträgt 2,28. Darunter haben 29 Abiturientinnen und Abiturienten eine persönliche Durchschnittsnote erreicht, die besser als 2,0 war. Das beste Ergebnis hat Muriel Zeymer mit der Note 1,0 und 852 Punkten erzielt. Gefolgt von David Eimterbäumer, auch mit der Note 1,0 und 826 Punkten. Das drittbeste Abitur erhielt Merlin Georg Wöltje, ebenfalls ein Schnitt von 1,0 und 824 Punkten.

Im nächsten Schuljahr sollen alle Schüler dann auch wieder am Hauptstandort unterrichtet werden. Der Anbau an das Gebäude C steht kurz vor der Fertigstellung. Die Fassade entspricht der Visualisierung auf dem Bauschild. Jedoch wird der Betrieb vermutlich erst im Herbst aufgenommen werden können, wie der Stadtanzeiger auf Nachfrage erfuhr.

Evangelische IGS

An der Evangelischen IGS haben 44 Schülerinnen und Schüler ihr Abitur gemacht. Die besten Abiturienten waren Lea Apel, Mailin Gösser und Ole Brinkmann mit einem Abiturschnitt von 1,6. Für Lea Apel, Wunstorfs Sportlerin des Jahres, gab es zudem eine Auszeichnung. Das niedersächsische Kultusministerium verlieh ihr den Pierre-de-Coubertin-Preis verliehen. Der Preis erinnert an den Begründer der modernen Olympischen Bewegung, den Franzosen Pierre de Coubertin (1863-1937) und dessen Idee einer Olympischen Erziehung. Die Medaille wird daher an Schülerinnen und Schüler vergeben, die neben besonderen Leistungen im Schulfach Sport, auch durch ihr Engagement im organisierten außerschulischen Sport und gesellschaftlichen Leben hervorgetreten sind. Bei Lea Apel ist das der Fall.

Otto-Hahn-Schule

Der Abschlussjahrgang der Otto-Hahn-Schule weist zahlenmäßig mit 161 die meisten Schüler auf. Einige davon gehen jedoch weiter, um einen höherwertigen Abschluss zu erlangen, sagte Schulleiterin Helga Radtke bei der Verabschiedung. Im Realschulzweig erwarben 53 Prozent der Schüler den erweiterten Realschulabschluss. ”Wenn man die Ergebnisse betrachtet, so kann man stolz sein”, so Radtke.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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