So wird A. Vivaldi ebenso erklingen wie M. Ravel oder C. Debussy und R. Balkanski, der erst 1968 geborene Komponist. Sixty1strings widmeten sich mit Begeisterung dem Einstudieren von Originalkompositionen, dem Transkribieren geeigneter, meist orchestraler Werke und der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten, um neue kostbare Literatur zu initiieren. Diese Begeisterung wird in diesem Konzert zu erleben sein. Sie spielen sowohl auf modernen, klassischen Instrumenten, als auch auf historischen Instrumenten: Spanische Barockharfe, Barockgitarre und Barockmandoline. Das Trio debütierte im Sommer 2013, spielte auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland und besticht seither mit diesem einzigartigen Wechsel aus alten und neuen Epochen auf authentischen Instrumenten, mit dem sicheren Ausloten der Grenzen zwischen E- und U-Musik und mit der unwiderstehlichen Spielfreude dreier Frauen, die viel musikalisches Neuland entdecken und hörbar machen werden. Zwei der Musikerinnen sind für Harenberg keine neuen Gesichter: Negin Habibi - die Absolventin der Hochschule für Musik und Theater Hannover und der Musikhochschule Luzern (Klasse Prof.Frank Bungarten), ist Preisträgerin nationaler Wettbewerbe und Stipendiatin mehrerer Stiftungen, wie zum Beispiel der „Yehudi-Menuhin-Stiftung LiveMusicNow”. Private Studien der Barockgitarre (bei Israel Golani, Amsterdam) vervollkommnen ihr Portfolio als stilistisch vielseitige Gitarristin. Konstanze Kuß - stammt aus einer Harfendynastie und spielt dieses Instrument in der 3. Generation. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover unter anderem bei Prof. Bachhuber und ist Preisträgerin nationaler Wettbewerbe und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbundes e.V.. Die Harfenistin spielt in unterschiedlichen Ensembles der Alten und Neuen Musik, zu ihren Engagements zählen auch Aufzeichnungen und Live-Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, wie zum Beispiel im WDR, NDR und ZDF. Die dritte Musikerin ist Ekaterina Solovey - spielte in ihrer russischen Heimat bereits professionell Domra, bevor sie 2010 an der Hochschule für Musik und Tanz in der Klasse von Prof. Caterina Lichtenberg ihr Mandolinenstudium aufnahm, welches sie 2013 mit Auszeichnung abschloss. Neben zahlreichen Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben (zuletzt beim „WDR Open Audition” 2012), hat die Mandolinistin eine Vielzahl von Konzerten und Radioauftritten im In- und Ausland absolviert. Karten gibt es ab sofort bei Petri & Waller, sowie in begrenzter Zahl an der Abendkasse. Durch Straßenarbeiten kann es zu Behinderungen bei der Anfahrt kommen. Die Gäste werden gebeten, dies bei der Anreise zu beachten. Foto: privat