Vom Startpunkt Haste aus betrug die Strecke rund 20 Kilometer quer durch Felder und Wiesen.Nach zwei Stunden sonnenreicher Fahrt erreichten die Frauen den Blumen- und Gemüsehof. Dort wurden sie von Herrn und Frau Schaper sowie dem gesamten Team mit einer erfrischenden Obstplatte und kühlen Getränken empfangen. Im Anschluss an den Imbiss gab Herr Schaper den LandFrauen einen kleinen Einblick in die Hofgeschichte. Alles begann als kleine Hofstelle mit sieben Kühen im Jahr 1972 – kein Vergleich mehr zum Betrieb von heute. Vieles hat sich verändert. So führt Herr Schaper den Blumen- und Gemüsehof heute beispielsweise als gelernter Gärtner und studierter Gartenbauer. Er beschäftigt sieben Angestellte und hat den Betrieb auf zwölf Hektar erweitert. Angebaut werden alle Kohlsorten, diverses Gemüse und unterschiedliche Blumen – selbst gezogen. Den angrenzenden Hofladen und den Blumenverkauf in der Gärtnerei managt Frau Schaper. Gemeinsam mit ihrem Team verkauft sie im Hofladen alle Gemüse- und Kohlsorten aus eigenem Anbau direkt und „frisch vom Feld”. Manch einer staunt dabei nicht schlecht über die Vielfalt und Mengen, die über den Ladentisch gehen. Gleiches gilt für die Gärtnerei und damit für die Blumen: alles ist eigene Züchtung. Das Angebot reicht von Frühjahrspflanzen wie Hornveilchen, Primeln und Stiefmütterchen, unterschiedliche Sommer-Ampeln wie Petunien, Geranien, Begonien und Verbenenbis bis hin zu diversen Topfpflanzen. Ergänzt wird der Floristikbereich von hübschen Dekoartikeln für Haus und Garten. Für die LandFrauen steht fest: Der Blumen- und Gemüsehof Schaper ist mehr als nur eine Reise wert. Die Produkte seien frisch, regional und überzeugen mit bester Qualität. Am Ende der Besichtigungstour wurden die Drahtesel erneut gesattelt und es ging weitere acht Kilometer über Barrigsen nach Groß Munzel in den Biergarten des Hotels Hülsemann. Dort kam der sonnige Donnerstag dann bei einem leckeren Abendessen zu einem gemütlichen Abschluss. Um 19 Uhr kehrten dann alle Damen wieder nach Haste zurück und machten auf dem Rückweg bereits Pläne für einen größeren Einkauf im Blumen- und Gemüsehof Schaper. Foto: privat