Zukunftsvision für Schaumburg | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Zukunftsvision für Schaumburg

Projektleiter Alexander Pfaff, Renate Junklewitz (Alte Polizei), Andreas Kraus (Ehemalige Synagoge) sowie (sitzend vorn) Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Miriam Fennen (Alte Polizei) laden dazu ein, eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln.<br><br> (Foto: bb)
Projektleiter Alexander Pfaff, Renate Junklewitz (Alte Polizei), Andreas Kraus (Ehemalige Synagoge) sowie (sitzend vorn) Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Miriam Fennen (Alte Polizei) laden dazu ein, eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln.

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Projektleiter Alexander Pfaff, Renate Junklewitz (Alte Polizei), Andreas Kraus (Ehemalige Synagoge) sowie (sitzend vorn) Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Miriam Fennen (Alte Polizei) laden dazu ein, eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln.

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Projektleiter Alexander Pfaff, Renate Junklewitz (Alte Polizei), Andreas Kraus (Ehemalige Synagoge) sowie (sitzend vorn) Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Miriam Fennen (Alte Polizei) laden dazu ein, eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln.

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Projektleiter Alexander Pfaff, Renate Junklewitz (Alte Polizei), Andreas Kraus (Ehemalige Synagoge) sowie (sitzend vorn) Lu Seegers (Schaumburger Landschaft) und Miriam Fennen (Alte Polizei) laden dazu ein, eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln.

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Die Schaumburger Landschaft, das Kulturzentrum Alte Polizei, der Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen und die Gemeinde Pollhagen wollen sich gemeinsam mit zahlreichen Partnern aufmachen, um eine „Zukunftsvision Schaumburg 2030“ zu entwickeln. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, dem 30. Mai, in Stadthagen im Kulturzentrum „Alte Polizei“ statt. Wer sich einbringen will, ist herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Es gehe um ein kulturelles Beteiligungsprojekt, in dessen Rahmen Zukunftsvisionen für das gesellschaftlichen Leben in Schaumburg im Jahre 2030 ersonnen werden sollen, wie Lu Seegers, Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft, erläuterte. Zentral sei es dabei auch, das demokratische Bewusstsein zu stärken.
Gemeinsam mit Andreas Kraus vom Förderverein ehemalige Synagoge, Projektleiter Alexander Pfaff, Miriam Fennen und Renate Junklewitz von der „Alten Polizei“ erläuterte Lu Seegers, dass das Thema im Workshop mit Vertretern eines möglichst breiten Spektrums von Vereinen, Verbänden und Institutionen aber auch interessierten Einzelakteuren angegangen werden solle. „Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Kennen wir unsere Wurzeln, was beschäftigt uns zurzeit, wie können wir die Demokratie stärken und wie entwickeln wir Dörfer und Kleinstädte weiter?“ Dies seien Fragen, die in gemeinsamen Austausch angegangen werden sollten. Pfaff hob hervor, dass die Beteiligten die Probleme aufzeigen könnten, die sie derzeit beschäftigen. Ebenso gehe es jedoch darum, sich eröffnende Chancen, die sich beispielsweise aus dem Zuzug junger Familien in vielen Regionen Schaumburg ergeben, aufzuzeigen.

Workshop am 30. Mai

Der Workshop in der „Alten Polizei“ beginnt am 30. Mai um 18 Uhr. Hier tauschen sich die Teilnehmer zu den beschriebenen Feldern aus. Im zweiten Teil des Abends soll mit Hilfe der sogenannten „Wirkungstreppen-Methode“ ausgehend von den erarbeiteten Zielen konkrete Maßnahmen zu deren Umsetzung erarbeitet werden. Auch der Einblick in die Methode könne die Beteiligten in ihrer Tätigkeit in ihren Vereinen und Institutionen voranbringen, so die Beteiligten. Am Ende des Abends sollen drei bis vier erarbeitete Projekte ausgewählt werden, aus denen Mitwirkende bis zum Herbst eine „Zukunftsgeschichte“ unterstützt durch die Prozessbegleitung schreiben, die bei einer Ideenwerkstatt am 19. September im Ratsgymnasium Stadthagen präsentiert werden soll.

Anschlussförderung möglich

Gefördert wird das Projekt über das Bundesprogramm „Aller.Land“, das von den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert wird. Dessen Ziel ist es „neue Allianzen zwischen Kultur- und Demokratiearbeit, politischer Bildung und Regionalentwicklung zu formen“. Dies habe ein Stück weit auch einen experimentellen Charakter, bewusst werde die Form der Präsentation der „Zukunftsgeschichte“ sehr offen gehalten, so die Beteiligten. Eine Zusammenarbeit beispielsweise eines Gesangvereines mit einem Fußballteam und eines Ortsvereins der Landfrauen sei beispielsweise denkbar. Gelingt eine überzeugende Präsentation von Ergebnissen bei der Ideenwerkstatt im September, besteht auch die Chance auf eine weit umfassender Anschlussförderung.
Wer am Workshop am 30. Mai teilnehmen möchte, kann sich bis zum 27. Mai unter info@schaumburgerlandschaft.de anmelden.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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