Tödlicher VerkehrsunfallPolizei ermittelt: K47 lange gesperrtSchwieriger Löschvorgang bei Elektro-Fahrzeug | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Tödlicher Verkehrsunfall
Polizei ermittelt: K47 lange gesperrt
Schwieriger Löschvorgang bei Elektro-Fahrzeug

Rund 80 Einsatzkräfte eilen nach dem Verkehrsunfall zwischen Horsten und Bad Nenndorf zu Hilfe, sie können zwei im Fahrzeug befindliche Personen jedoch nicht mehr retten. (Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf)
Rund 80 Einsatzkräfte eilen nach dem Verkehrsunfall zwischen Horsten und Bad Nenndorf zu Hilfe, sie können zwei im Fahrzeug befindliche Personen jedoch nicht mehr retten. (Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf)
Rund 80 Einsatzkräfte eilen nach dem Verkehrsunfall zwischen Horsten und Bad Nenndorf zu Hilfe, sie können zwei im Fahrzeug befindliche Personen jedoch nicht mehr retten. (Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf)
Rund 80 Einsatzkräfte eilen nach dem Verkehrsunfall zwischen Horsten und Bad Nenndorf zu Hilfe, sie können zwei im Fahrzeug befindliche Personen jedoch nicht mehr retten. (Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf)
Rund 80 Einsatzkräfte eilen nach dem Verkehrsunfall zwischen Horsten und Bad Nenndorf zu Hilfe, sie können zwei im Fahrzeug befindliche Personen jedoch nicht mehr retten. (Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf)

Am späten Sonntagabend, gegen 21.35 Uhr, hat die Leitstelle Schaumburg einen schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen bei Bad Nenndorf gemeldet. Bei dem Unfall auf der K47 verstarben zwei Menschen, wie die Feuerwehr mitteilte. Bereits bei der Meldung ging die Information ein, dass das Fahrzeug brannte. Der Unfallort war über Stunden voll gesperrt.

Um 21.35 Uhr ging die Alarmierung von der Rettungsleitstelle ein, Feuerwehrleute der Wehren Bad Nenndorf und Nord eilten zum Einsatzort auf der K47 zwischen Bad Nenndorf und Horsten. Gemeldet worden war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. Die Retter sahen sich vor Ort mit einer schwierigen Lage konfrontiert. Ein Fahrzeug war frontal gegen einen Baum am Straßenrand geprallt und stand in Vollbrand. Dabei war nicht ersichtlich, ob und wie viele Personen sich im Auto befanden. Zwei Trupps leiteten sofort die Brandbekämpfung ein. Die Einsatzleitung alarmierte die Feuerwehr an der Aue nach. Die Rettungskräfte machten sich parallel zur Brandbekämpfung daran, die umliegenden Felder auch mit Hilfe einer Wärmebildkamera abzusuchen, um eventuell umherirrende oder bewusstlose Personen zu finden. Im Zuge des Angriffs zur Brandbekämpfung stellte die Feuerwehrleute fest, dass sich zwei Personen im Fahrzeug befanden, für die jede Hilfe zu spät kam. Die Brandbekämpfung am Elektro-Fahrzeug erwies sich als schwierig. Das Feuer flammte immer wieder auf, wie Feuerwehr-Pressesprecher Julian Frädermann erklärte. Die Feuerwehr Rodenberg wurde deshalb nachalarmiert, um ergänzend eine E-Löschlanze zum Einsatz zu bringen, so Frädermann. Es gelang schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt mussten dabei rund 13.000 Liter Wasser eingesetzt werden. Das Amt 66 wurde zudem angefordert, um Umweltschutzmaßnahmen einzuleiten. Rund 80 Rettungskräfte waren vor Ort. Zur Feuerwehr kamen drei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug, das Team der Psychosozialen Notfallversorgung sowie die Polizei, die Ermittlungen zum Unfallhergang einleitete. Der Einsatz dauerte bis etwa 5 Uhr am Montagmorgen an. Foto: Samtgemeindefeuerwehr Nenndorf

Link zur Polizeimeldung

https://www.schaumburger-wochenblatt.de/polizeimeldung-zwei-tote-bei-schwerem-unfall-auf-der-k47/cnt-id-ps-5d7754ec-8ad9-4661-9a5e-570e5e633825


Von Red
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