Die Stadtwerke Rinteln versorgen derzeit rund 27.000 Bürger mit Trinkwasser in allen 18 Ortsteilen der Stadt. Der kommunale Versorger speichert es in elf Hochbehältern und verteilt das Lebensmittel über ein rund 260 Kilometer langes Leitungsnetz. Mit dem Ende Mai unterzeichneten Wasserkonzessionsvertrag zwischen der Stadt Rinteln und den Stadtwerken bleibt das auch für die nächsten 30 Jahre so. Das geben die Vertragspartner zum Tag der Daseinsvorsorge am 23. Juni bekannt. „Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1 und essenziell für die Daseinsvorsorge. Wir freuen uns deshalb, die Wasserversorgung von Rinteln auch für die nächsten 30 Jahre sicherstellen zu dürfen“, betont Ulrich Karl, Geschäftsführer der Stadtwerke Rinteln.

Sichere und umweltbewusste Versorgung

Das Trinkwasser fördern die Stadtwerke aus den Brunnenanlagen Heinekamp und Goldbeck, dem Wasserwerk Engern sowie den Quellen Hohenrode und Deckbergen. „Das Rintelner Grundwasser ist hervorragend: Es erfüllt bereits alle vom Gesetzgeber vorgegebenen Qualitätsmerkmale, wenn es aus dem Boden kommt. Damit es auch zuverlässig in die Haushalte gelangt, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag im Einsatz“, erklärt Ulrich Karl. Die Stadtwerke Rinteln warten regelmäßig die Wasserförderanlagen und das Leitungsnetz und überwachen die Qualität des Trinkwassers. Auch die umweltbewusste Energieerzeugung berücksichtigt der kommunale Versorger bei seinen Trinkwasser-Anlagen. Auf dem Hochbehälter Guckse erzeugt bereits seit dem vergangenen Jahr eine Photovoltaik-Anlage Energie, eine weitere PV-Anlage planen die Stadtwerke Rinteln für das Gelände rund um den Brunnen Heinekamp.

Tag der Daseinsvorsorge

Jährlich am 23. Juni ruft der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) den Tag der Daseinsvorsorge aus. Stadtwerke und kommunale Unternehmen stellen an diesem Aktionstag der Öffentlichkeit ihre Leistungen rund um die Daseinsvorsorge vor. Über 300.000 Menschen sind Tag für Tag bundesweit für Deutschland im Einsatz. Sie stellen Strom, Erdgas und Trinkwasser bereit, reinigen Kommunen oder entsorgen Abfall.