Festzuhalten ist: Im vergangen Jahr haben wohl deutlich mehr Menschen von der Sportlerehrung Notiz genommen und daran partizipiert als in den Jahren zuvor im Rathaussaal, denn der Marktplatz und die Innenstadt waren zum Familientag rappelvoll. Sport- und Partnerschaftsausschussmitglied Andreas Paul Schöniger (Freie Wähler) plädierte daher in der jüngsten Sitzung des Gremiums dafür, „nochmal zu überlegen, die Ehrung diesbezüglich zu ändern. Ich fand es sehr gut mit dem Bürgermeister auf der Bühne“, so sein rückblickendes Urteil. Ausschussmitglied Dieter Wilharm-Lohmann (CDU) hingegen sah das etwas anders: „Diese Form war im Rahmen des Familientages ganz interessant. Aber so wie wir es früher im Rathaussaal gemacht haben, war schon toll. Die Kinder wollen auf die große Bühne, das war im letzten Jahr nicht so machbar. Ich finde, die Veranstaltung sollte zurück in den Saal, auf dem Markt fand ich das doch recht unglücklich“. Sascha Cordes (CDU) wusste hier zu vermitteln und schlug vor, Schönigers Anregung mit in die Fraktionen zu nehmen, um weiter darüber zu beraten. Doch auch er merkt an: „Die Ehrung soll beim vergangenen Mal wohl wertiger gewesen sein, daher können wir darüber nochmal sprechen“.

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Wie sehen Sie das, liebe Leser? Waren Sie vielleicht sogar im vergangenen Jahr bei der Sportlerehrung am Familentag in Bückeburg zugegen oder kennen die „alte“ Form der Ehrung im Rathaussaal? Wie gelungen oder eben nicht fanden sie die Veranstaltung auf dem Marktplatz oder sehen Sie eher in der klassischen Form auf der großen Bühne im Rathaussaal den passenden Rahmen für die Sportlerehrung? Gerne würden wir Ihre Meinung zum Thema hören – schicken Sie uns doch gerne ihre Sicht auf diese Thematik unter Angabe ihres Namen und Wohnortes an lesermeinung@schaumburger-wochenblatt.de. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen und sind gespannt auf Ihre Meinung!